. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Die elektronenmikroskopische Darstellung groBer Perindcn in Celkilosefasern durch Einlagerung schwerer Alome K. Hess Lahoiaioiiiiiii J'iir Melil- iind Eiweififoiachiiii};, Ha/uiovcr Fasern aus Kunststoffcn (Polyamide, Polyester, Polyurethane, Polyathylene und Dcrivate) zeigen nach Hess und Kiessig (6) im Rontgenfaserdia- gramm Kleinwinkelreflexe auf dem Meridian, die Perioden in der Faserlangsrichtung zwischen 80 und etwa 200 A entsprechen (Abb. I). Die Erscheinung fand ihre begrundete Deutung


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Die elektronenmikroskopische Darstellung groBer Perindcn in Celkilosefasern durch Einlagerung schwerer Alome K. Hess Lahoiaioiiiiiii J'iir Melil- iind Eiweififoiachiiii};, Ha/uiovcr Fasern aus Kunststoffcn (Polyamide, Polyester, Polyurethane, Polyathylene und Dcrivate) zeigen nach Hess und Kiessig (6) im Rontgenfaserdia- gramm Kleinwinkelreflexe auf dem Meridian, die Perioden in der Faserlangsrichtung zwischen 80 und etwa 200 A entsprechen (Abb. I). Die Erscheinung fand ihre begrundete Deutung in einer periodischen Wechselfolge gittergeordneter und gitterungeordne- ter Abschnitte in Faserlangsriciitung, wie sie sche- matisch in Abb. 2 dargestellt ist. Bei kiinstlichen Fiiden aus Polyvinylali<ohol gelang erstmalig die eIektronenmikrosi<opische Darstellung der Periode niit H. Mahl (1953) nach Anfiirbung mit Jod, wobei sich dieses nachweislich in die ungeordneten Faserab- schnitte einlagert. Die Ubereinstimmung der ront- genographisch und ini Elektronenmikroskop ermit- telten Werte war befriedigend (Rontgen 159 A, EM im Durchschnitt 153 A; vgl. Hess (5)). Bei Cellulosefasern sind rontgenographische Perio- den dieser Art nicht mit Sicherheit feststellbar'. Einlagerung von Jod in Cellulosefasern. Mit H. Mahl und E. Gutter^ wurden auf Grund der giin- stigen Erfahrungen bei den PVA-Fiiden versucht, auch bei Cellulose durch Jodeinlagerung eine wir- kungsvolle Kontrastierung im EM zu erzielen. Fur die Sicherstellung der nunmehr auch bei Cellulose- fasern sehr deutlichen EfFekte war eine eingehende analytische und rontgenographische Untersuchung der Jodeinlagerung bei den Cellulosefasern notwen- dig, die mit R. Steinmann, H. Kiessig und Frau Dr. Avisiers- durchgefiihrt wurde. Dabei sind drei wichtige Voraussetzungen fiir eine erfolgreiche EM- Untersuchung erkannt worden: 1) Beschrdnkung der Jodeinlagerung auf die git- terungeordneten Bereiche. Fiir eine wirkungsvolle Ko


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