. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Sterninae. Seeschwalben. 113. P. ehurnea (Phipps). Reinweiss mit schwarzen Füssen, Schnabel grünlichgran, am Ende gelb. L. 450, FL 350 mm. Brütet im hohen Norden, streicht bis zum Kanal und bis Neu-Braunschweig. Unterfamilie B: Sterninae. Seeschwalben. Die Seeschwalben sind kleiner und zierlicher gebaut als die eigent- lichen Möwen und haben schlankeren, geraden oder schwach säbelför- migen, in eine einfache Spitze auslaufenden, aber nicht mit Haken ver- sehenen Schnabel. Die Nasenlöcher sind schlitzförmig; der Abstand des vorderen
. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Sterninae. Seeschwalben. 113. P. ehurnea (Phipps). Reinweiss mit schwarzen Füssen, Schnabel grünlichgran, am Ende gelb. L. 450, FL 350 mm. Brütet im hohen Norden, streicht bis zum Kanal und bis Neu-Braunschweig. Unterfamilie B: Sterninae. Seeschwalben. Die Seeschwalben sind kleiner und zierlicher gebaut als die eigent- lichen Möwen und haben schlankeren, geraden oder schwach säbelför- migen, in eine einfache Spitze auslaufenden, aber nicht mit Haken ver- sehenen Schnabel. Die Nasenlöcher sind schlitzförmig; der Abstand des vorderen Winkels des Nasenlochs von der Schnabelspitze ist ebenso lang oder länger als der des hinteren Winkels des Nasenlochs vom Schnabel Winkel (Fig. 82). Die Hinterzehe ist verhältnismässig länger als bei den Möwen, der Lauf im allge- meinen kürzer; die Schwimmhäute sind meistens mehr oder weniger ausgerandet. Recht abweichend vom Typus durch eigentümlichen Schnabel und höhere Läufe ist die Gattung Rynchops, Scheren- schnabel. P'g- 82- Obwohl die Seeschwalben l)ehende zu laufen vermögen, bewegen sie sich selten auf dem Lande. Auch schwimmen sie seltener als die Möwen, fliegen aber schneller und ge- wandter als diese. Ihre Beute, die sie beim A'orüberlliegen oder rüttelnd erspähen, nehmen sie durch plötzliches Herabschwenken vom Wasser auf oder stossen danach aus der Luft, Avobei sie oft auf Augenblicke unter dem Wasserspiegel verschwinden. Sie bewohnen teils die Meeres- küste, teils Binnengewässer. Nestbau und Eier ähneln denen der eigentlichen Möwen. Die etwa 70 bekannten Arten zerfallen in 8 Gattungen: I. Schwanz gabelförmig oder tief ausgerandet: 1. Unterschnabel viel länger als Oberschnabel: Ihjncliops ). 2. Unterschnabel nicht länger als Oberschnabel: A. Tief ausgeschnittene Schwimmhäute: Hijdrochelidon S. 118. B. Volle oder kaum ausgerandete Schwimndiäute : Sfenia S. 113, Naenia S. 110, Gelochelidon S. 110. n. Äusserste Schwanzfeder kür
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