. Die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der Verwaltung der Wälder in Kanada . Abb. 25. Waldarbeiter beim Aufbrechen eines Papierholzstapels im Frühjahr (Quebec). [Manipulation floating pulpwood in spring (Quebec).] Staatsgebiet geschlagene Holz darf nur in verarbeitetem Zustand exportiert werden. Zu ständigen Staatsforstreserven (permanent forest reserves) werden Landflächen durch den Lieutenant Governor auf Vorschlag des Ministers erklärt. Diese Flächen müssen für Besiedlung unbrauchbar sein oder die Erhaltung des Waldbestandes muß aus irgendwelchen anderen Gründen (Erd- erosio


. Die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der Verwaltung der Wälder in Kanada . Abb. 25. Waldarbeiter beim Aufbrechen eines Papierholzstapels im Frühjahr (Quebec). [Manipulation floating pulpwood in spring (Quebec).] Staatsgebiet geschlagene Holz darf nur in verarbeitetem Zustand exportiert werden. Zu ständigen Staatsforstreserven (permanent forest reserves) werden Landflächen durch den Lieutenant Governor auf Vorschlag des Ministers erklärt. Diese Flächen müssen für Besiedlung unbrauchbar sein oder die Erhaltung des Waldbestandes muß aus irgendwelchen anderen Gründen (Erd- erosion, Wasserversorgung usw.) notwendig sein. Weiterhin kann der Lieutenant Governor sogenannte Crown Forests ausscheiden, die als ständige Reserven für die Industrie gedacht sind. Eine andere für Quebec charakteristische Ein- richtung sind die schon erwähnten township-Forsten. Mit Rücksicht auf die Verhütung von Waldfeuern besteht in Quebec eine sehr eingehende und umfangreiche Gesetzgebung. Das Feueranmachen im Walde und in einer Entfernung von 1 Meile (1,6 km) vom Walde ist ver- boten, Ausnahme bilden nur Feuer, die zu Rodungs- und Säuberungszwecken zwischen dem 16. November und dem 31. März angemacht werden. In allen anderen Fällen ist eine besondere Erlaubnis vom zuständigen Feuerinspektor


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