Die Rückenmarksnerven und ihre Segmentbezüge : ein Lehrbuch der Segmental-Diagnostik der Rückenmarkskrankheiten . 1 fehlen können oder, wie wir im 1. Teil sahen, wohl regel-mässig fehlen. Hat man nun Gelegenheit, einen Fall von Laesiou im oberstenHalsmark — im 4. — zu untersuchen, so mussman auf dem Rücken — abgesehen von einem gewissen Überein-andergreifen der Fasern von C 5 über C 4 — doch eine Begrenzunglinden, die mit unserer obigen Schilderung oder mit H e a d s4. ziemlich übereinstimmt, also eine untere Grenze,welche vom 5. schräg nach aussen u
Die Rückenmarksnerven und ihre Segmentbezüge : ein Lehrbuch der Segmental-Diagnostik der Rückenmarkskrankheiten . 1 fehlen können oder, wie wir im 1. Teil sahen, wohl regel-mässig fehlen. Hat man nun Gelegenheit, einen Fall von Laesiou im oberstenHalsmark — im 4. — zu untersuchen, so mussman auf dem Rücken — abgesehen von einem gewissen Überein-andergreifen der Fasern von C 5 über C 4 — doch eine Begrenzunglinden, die mit unserer obigen Schilderung oder mit H e a d s4. ziemlich übereinstimmt, also eine untere Grenze,welche vom 5. schräg nach aussen unten ver-läuft. Ich finde unter den Henzsehen nachgelassenen Skizzenzwei Bilder, welche dieses veranschaulichen (Fig. 8. 9). Wie erklärt^ch nun die vonmanchen Autorenbeobachtete hori-zontale Grenzlinieim Nacken, welchenach Kocher durch den - Dorn - fortsatz, nachAnderen etwashöher geht? Siestellt die obereGrenze des II. Sie muss be-obachtet werden bei Querschnittsaffektionen in der Höhe des8., I. oder II. ; wahrscheinlich auch des 7. Fig. 8. — 198 — Segments, weil auch dieses nicht immer Hautnerven für diesesGebiet abgiebt. Sobald aber die Laesion höher als C 6 sitzt,muss die Linie auf dem Rücken von der Wirbelsäule oben schräg nach aussen verlaufen, ent-sprechend der Hautgrenzedieser 6. Bezüglich der Aus-breitung der ventralenHautzonen der vier ober-sten Cervicalnerven ver-weise ich auf die vod mirdem Buche beigegebeneFig. 9. Farbentafel I, welcher nichts weiter zugesetzt zuwerden braucht, als die Bemerkung, dass C 1 nicht dargestellt ist. Erscheint sich nicht an der Hautversorgung zu beteiligen; eventuellkäme er oben auf dem Scheitel im Gebiet des C 2 in Frage. Dass die einzelnen Hautfelder des 1. bis 4. übereinandergreifen, ist selbstverständlich und entsprichtdem allgemeinen Verhalten der Hautnerven.
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