Sitzungsberichte . n der Kon-zentration als bei Anwendung von CaC03. Dabei wurde, wie dasAuftreten der Phenolphtaleinreaktion und der bei jeder Beobachtungkontrollierte Abfall der Leitfähigkeit bei Einleiten von C02 beweist,,das Bicarbonat, jedoch nur zum Teil, in Carbonat umgesetzt (derAbfall betrug nur 0-08 im Maximum; Erscheinungen, die auf eineHydroxydbildung hingedeutet hätten, wurden niemals wahr-genommen). Gegen Ende des Versuches verschwand die Phenol-phtaleinreaktion wieder infolge des schließlich fast vollständigenVerbrauches des gelösten Salzes. Die Geschwindigkeit der Aufnahmenahm
Sitzungsberichte . n der Kon-zentration als bei Anwendung von CaC03. Dabei wurde, wie dasAuftreten der Phenolphtaleinreaktion und der bei jeder Beobachtungkontrollierte Abfall der Leitfähigkeit bei Einleiten von C02 beweist,,das Bicarbonat, jedoch nur zum Teil, in Carbonat umgesetzt (derAbfall betrug nur 0-08 im Maximum; Erscheinungen, die auf eineHydroxydbildung hingedeutet hätten, wurden niemals wahr-genommen). Gegen Ende des Versuches verschwand die Phenol-phtaleinreaktion wieder infolge des schließlich fast vollständigenVerbrauches des gelösten Salzes. Die Geschwindigkeit der Aufnahmenahm mit fallender Konzentration allmählich ab, wie insbesonderedie Kurve I sehr schön erkennen läßt. In einem anderen Versucherfolgte der Vorgang noch rascher, die Leitfähigkeit fiel innerhalb4 Tagen von 0-53 auf 0-07. Im Vergleich dazu zeigten die Dunkelversuche eine nur gering-fügige Abnahme der Konzentration. Da es denkbar wäre, daß derAbfall des Carbonatsrehaltes trotz der nur wenig1 veränderten Leit-. 8lage Für. 4. mikrochemisch auf Ca geprüft, jedoch mit negativem Erfolg. Die Flüssigkeit selbst,zirka 80 cm3, wurde auf dem Wasserbade auf 8 cm3 eingeengt und ergab bei Zusatzvon Ammoniumoxalat nur eine minimale Trübung, viel schwächer als die nicht ein-geengte Ausgangslösung. 100 F. Ruttner, fähigkeit doch erfolgte, aber infolge der steigenden Sättigung derLösung mit Atmungskohlensäure (welche offenbar den anfänglichenAnstieg bedingt) nur verdeckt war, wurde der Versuch IV nach4 Tagen belichtet. Der Abfall trat von diesem Zeitpunkt ab ganzkonform jenem am Beginn der Lichtversuche ein und gleichzeitigerschien die Phenolphtaleinreaktion sehr intensiv, zu einer Zeit, wosie in den dauernd belichteten Versuchen infolge der Erschöpfungdes Carbonatgehaltes schon verschwunden war. Daraus muß manschließen, daß im Dunkeln tatsächlich sehr wenig Carbonatvon der Pflanze aufgenommen worden Wenn auch nach den mitgeteilten Ergebnissen die Aufnahmeder Carbona
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