. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 575 Gabelung des Truncus arteriosus. Sie ist von der Pharynx schon getrennt, und nur einige Reste des Ductus thyreoglossus sind noch sichtbar, Embryo 10 mm (Fig. 2). Ein offener Sinus praecervicalis ist nicht mehr vorhanden. Er ist in eine Blase — Vesicula praecervicalis () — verwandelt, welche durch einen schmalen Gang — Ductus praecervicalis () — mit dem äußeren Teile der Halsbucht, dem sog. Sulcus praecervicalis, in Verbindung steht. Die 2. Kiemenfurche ist vertieft und verengt .zu einem schmalen, aber noch mit d


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 575 Gabelung des Truncus arteriosus. Sie ist von der Pharynx schon getrennt, und nur einige Reste des Ductus thyreoglossus sind noch sichtbar, Embryo 10 mm (Fig. 2). Ein offener Sinus praecervicalis ist nicht mehr vorhanden. Er ist in eine Blase — Vesicula praecervicalis () — verwandelt, welche durch einen schmalen Gang — Ductus praecervicalis () — mit dem äußeren Teile der Halsbucht, dem sog. Sulcus praecervicalis, in Verbindung steht. Die 2. Kiemenfurche ist vertieft und verengt .zu einem schmalen, aber noch mit deutlichem Lumen versehenen Ductus branchialis. Dieser Gang mündet mit seinem unteren Ende in die Vesicula an derselben Stelle wie der Ductus prae- cervicalis. Die Grenze zwischen Ektoderm und Entoderm ist im Fig. 2. RekoDstruktion nach einem 10 mm langen Embryo. Dorsale Ansicht. 30X1- Ductus branchialis deutlich in Form einer kurzen, schräggehenden Kiemenhaut sichtbar, und da der Kieraengang gerade hier mit seinem oberen Ende knieförmig, ungefähr rechtwinklig nach vorn gebeugt ist, kommt der ektodermale Teil des Ganges () auf einigen Schnitten dorsalwärts von den entodermalen () zu liegen. Auf solche Weise zeigt der Gang am Querschnitt in seiner Mitte zwei Lumina, ja an einem Schnitte kann man auf der linken Seite sogar drei kleine Lichtungen unterscheiden; die meist dorsale derselben kann möglicher- weise als ein Rest des 2. Kiemenspaltenorganes gedeutet werden, welches sonst nicht mehr wiederzufinden ist. An der Vesicula erkennt man fortwährend das dorsokranial gelegene 3. Kiemenspaltenorgan ( 5), welches sich an den untersten Teil des Ggl. nodosum () anschließt. Die Blase ist in medio- lateraler Richtung etwas abgeplattet; ihre dorsale Kante liegt längs dem Vagus (^V. X). Mit ihrer medialen Wand liegt sie dicht an dem. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enha


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