. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 154 Georg Gürich. [28] 76. Macrochilina (?) turrita Gür. (Text Fig. 4.) Eine schlanke, hohe Schnecke mit engem, etwas unregelmässigem Gewinde. Die Mündung misst etwa ein Drittel der Gesammthöhe. Der letzte Umgang ist flach gewölbt, seine grösste Breite liegt im un- teren Drittel. Die Aussenseite zeigt feine, doppeltgeschwungene Anwachslinie; an der oberen Naht greifen sie stärker vor als an der unteren, etwa i
. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 154 Georg Gürich. [28] 76. Macrochilina (?) turrita Gür. (Text Fig. 4.) Eine schlanke, hohe Schnecke mit engem, etwas unregelmässigem Gewinde. Die Mündung misst etwa ein Drittel der Gesammthöhe. Der letzte Umgang ist flach gewölbt, seine grösste Breite liegt im un- teren Drittel. Die Aussenseite zeigt feine, doppeltgeschwungene Anwachslinie; an der oberen Naht greifen sie stärker vor als an der unteren, etwa in der Mitte liegt der stumpf rückwärts gerichtete Winkel. Die Figur Macrochilina (?) turrita Gür. a '/i, b 7i. viel stärker zunehmenden Embryonalwindungen (4 von insgesammt 11) lassen eine eigenartige kräftigere Quersculptur erkennen. Die Spindel scheint eine Spiralfalte aufzuweisen, indessen ist dies nicht mit absoluter Deutlichkeit erkennbar. Die Form hat den Habitus der Loxonema robtista Hall V-3, Taf. XIII, Fig. 4, 5, 6, oder Loxonema sp. Ts cherny sehe w 1. c, Taf. V, Fig. 12, 13. Bei Macrochtlina sind Arten mit so hohem Gewinde bisher nicht bekannt. Die Falte an der Spindel rechtfertigt die obige Gattungsbezeichnung. Die Unregelmässigkeit der Embryonalwindungen dürfte eher bei Macrochilina als bei Loxonema zu erwarten sein. Mehrere, zumeist fragmentarische Exemplare, aus Tumidalski's Bruch. 77. Macrochilina ventricosa Goldi. Es liegen nur zwei kleine Schälchen dieser Art aus Tumidalski's Bruch vor. Die Gestalt der Mün- dung und die Form der Umgänge stimmen z. B. mit Taf XV, Fig. 26 bei Sandberger, überein. Höhe 9 mm. Cephalopoda. 78. Cyrtoceras (?) sp. Ein Fragment aus drei Kammern bestehend von unzureichender Erhaltung aus dem Karmeliterbruche kann nur unter Vorbehalt zu der obigen Gattung bezogen werden. 40 fww breit, eine Kammer 12 mm hoch. 79. Cyrtoceras sp. Ein Exemplar dieser Gattung, acht sehr eng gestellte Kammern umfassend, mit breite
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