Dr H G Bronn's Klassen Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse544bron Year: [1892- ] VII. Systematik. 509 braun beraucht variieren. Er hält, wenn alle anderen Merkmale versagen, nur das Vorhandensein oder Fehlen einer dunklen Mittelbinde auf den Tergiten des Opisthosoma und zur Not noch die Färbung der Glieder der Pedipalpen für arttrennend. Wir glauben die Bezahnung der Cheliceren in bezug auf die Zahl der Zwi- schenzähne viel weitgehender als morphologisches Merkmal zur Arttrennung heranziehen zu müssen, als e
Dr H G Bronn's Klassen Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse544bron Year: [1892- ] VII. Systematik. 509 braun beraucht variieren. Er hält, wenn alle anderen Merkmale versagen, nur das Vorhandensein oder Fehlen einer dunklen Mittelbinde auf den Tergiten des Opisthosoma und zur Not noch die Färbung der Glieder der Pedipalpen für arttrennend. Wir glauben die Bezahnung der Cheliceren in bezug auf die Zahl der Zwi- schenzähne viel weitgehender als morphologisches Merkmal zur Arttrennung heranziehen zu müssen, als es bisher der Fall war. Dazu zwingt uns die große Menge des untersuchten Materials von 451 33 und 627 ?$ aus den verschie- densten Gegenden des Verbreitungsgebietes der Galeodidae, wobei uns außer den Typen der ältesten Arten alle Typen und Cotypen Po c oc k s. Kraepelins, Birulas und Hirsts vorlauen. In bezug auf die Vorderzähne und den Haupt- zahn des unbeweglichen und des beweglichen Fingers haben alle Galeodidae dieselben Verhältnisse (vgl. Diagnose der Familie und Abb. 314), nicht so Abb. 314. Gebiß einer Galeodidae-S-pecies mit 2 Zwischenzähnen am unbeweglichen und 3 Zwischenzähnen am beweglichen Finger, und zwar: o = eines § im(4 b = eines j. (Behaarung weggelassen.) in bezug auf die Zwischenzähne. In den Diagnosen der Arten heißt es oft ,.1 bis 2 obere' und ..1 bis 2' oder „2bis3' untere Zwischenzähne. Wir glauben, daß die Zahl dieser Zwischenzähne für die Art konstant ist und. wenn eine Art früher z. B. mit 1 —2 unteren Zwischenzähnen angegeben wird, es sich um zwei Arten handelt, denn so viele Tiere wir auch untersuchen konnten, die Zahl dieser Zwischenzähne erwies sich nicht variabel. Wo bei einer Art. statt zu er- wartender zwei Zwischenzähne, einer festgestellt werden mußte, findet man bei genauestem Zusehen, daß der ..fehlende'* Zwischenzahn abgekaut oder ab- gebrochen, seine Narbe aber an der betreffenden Lücke nachzuweisen war. D
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