. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 354 Franz Friedr. Kohl. Ursprünge der Cubitalader geschlossen. Basallappen gross; sein Ende liegt nahe bei der Analbucht. Beine lang wie bei Notogonia. Mittelhüften weit voneinander abstehend. Die Vorderschienen tragen nur Enddornen; bei der einzigen bekannten Art fehlt selbst der Dorn, den man bei Notogonia und Liris hinter der Mitte der Innenseite, näher dem Ende, stets wahrnimmt. Mittelschienen einspornig. Hinterschienen ohne Längskanten. Vordertarsenkamm entwickelt (9). Klauen lang, unbeza


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 354 Franz Friedr. Kohl. Ursprünge der Cubitalader geschlossen. Basallappen gross; sein Ende liegt nahe bei der Analbucht. Beine lang wie bei Notogonia. Mittelhüften weit voneinander abstehend. Die Vorderschienen tragen nur Enddornen; bei der einzigen bekannten Art fehlt selbst der Dorn, den man bei Notogonia und Liris hinter der Mitte der Innenseite, näher dem Ende, stets wahrnimmt. Mittelschienen einspornig. Hinterschienen ohne Längskanten. Vordertarsenkamm entwickelt (9). Klauen lang, unbezahnt; Klauenballen entwickelt. Männchen noch unbekannt. Paraliris unterscheidet sich von Larra: i. durch den Mangel des Oberkiefer- ausschnittes; 2. den Besitz eines Zahnes vor der Mitte der Innenkante und eines zweiten vor der Spitze befindlichen; 3. durch den tomentirten Pedicellus; 4. durch die Form des Collare; 5. die Bedornung der Vorderschienen; 6. die langen Klauen und 7. die Depressionen an den Endrändern der Hinterleibsringe. Von Notogonia weicht Paraliris ab: 1. durch den Mangel des Oberkieferaus- schnittes; 2. den Besitz eines derben Zahnes vor der Oberkieferspitze; 3. die Bedornung der Vorderschienen; 4. die nicht gekanteten Hinterschienen; 5. den Tomentmangel der Hinterleibsringe; 6. das nackte Pygidialfeld, welches auch der Borstenstiftchen am Ende gänzlich ermangelt; 7. die kräftigen Depressionen der Rückenplatten des zweiten bis fünften Hinterleibsringes. Von Liris weicht Paraliris gleichfalls in den fünf letzt- erwähnten Punkten ab. Bekannt ist nur eine einzige Art, P. Kriechbaumeri K. vom Gap b. sp.; in der Sammlung des naturhistorischen Hofmuseums befindet sich auch ein Stück dieser Art aus der Felder'schen Collection, angeblich aus Sikkim stammend. 35. Genus Liris Fabricius. <;Po;;2j:7f/z<5 Fabricius, Syst. Piez., pag. ig8, Nr. 55 1804 <Z,fr/5 Fabricius, Syst. Piez., pag. 227, Nr, 40 1804 L;^roj75 Spinola, Ann. Soc. Ent. France, VII, pag


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