Archive image from page 370 of Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's (1884). Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . diemolluskenfaun22cles Year: 1884 363 Fig. 233, letzten Umgänge ist die Rippenstreifung meist verloschen; der aufgeblasene letzte Umgang zeigt an der Basis einert schwachen Doppelkiel, der durch die lange, etwas einge- senkte Kielfurche entsteht. Die nahezu rhombisch-eiförmige Mündung besitzt einen kurz gelösten, nur schwach ausge- breiteten Mundsaum. Lge. 16—18 mm., Durchm. 33/4—4x/2 mm. Verbreitung: Südtirol im Yal Ampola. 2. var. Lorinae Gredier. Clausilia Rossmaessleri var. Lorin
Archive image from page 370 of Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's (1884). Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . diemolluskenfaun22cles Year: 1884 363 Fig. 233, letzten Umgänge ist die Rippenstreifung meist verloschen; der aufgeblasene letzte Umgang zeigt an der Basis einert schwachen Doppelkiel, der durch die lange, etwas einge- senkte Kielfurche entsteht. Die nahezu rhombisch-eiförmige Mündung besitzt einen kurz gelösten, nur schwach ausge- breiteten Mundsaum. Lge. 16—18 mm., Durchm. 33/4—4x/2 mm. Verbreitung: Südtirol im Yal Ampola. 2. var. Lorinae Gredier. Clausilia Rossmaessleri var. Lorinae Gredier in Verhandl. Zool. bot. Gesell- Wien 1869 p. 913. — — -, — Nachrbl. d. deutsch. Malak. Gesell. 1874 p. 73 u. 1878 p. 23. — — — lorinensis Westerl. Prodr. p. 276. — Balsamoi var. Lorinae Böttger in Rossm. Icon. f. 1763. Gehäuse: langgezogen, keulenförmig, oliven- oder hornbraun, dünnschalig, durchscheinend, mit regelmässiger oder etwas concav ausgezogener, stark ver- längerter Spitze; Umgänge 12—13, ziem- lich gewölbt, durch eine fein weissgeran- dete Naht getrennt, die infolge der auf ihr stehenden, feinen, weissen, strichför- migen Papillen schwach gekerbt erscheint. Die Skulptur besteht aus nahezu senk- rechten, bald enger, bald weitläufiger ste- henden Kippenstreifen, die nach der Naht' hin immer scharf ausgeprägt sind und die haarförmig feine Papülenstriche bilden, nach unten aber, namentlich auf den letz- ten Windungen, fast verschwinden können. Der letzte Umgang ist immer deutlich fal- tenrippig und an der Basis mit schwa- chem , gebogenem Kiel versehen. Die schief birnförmige, meist oben etwas zu- rückweichende oder nahezu rbomboidische Mündung besitzt einen zusammenhängenden, unter der Bucht etwas eingezogenen und verdickten Mund- saum, der im übrigen nur mit sehr schwacher, bräunlicher Lippe belegt erscheint. Lge. n1—19 mm., Durchm. 41/4—4|2 mm. Del. Lorinae.
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