. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. V. Lesdenpeld, Tetiaxonia. 335 und zwei gegabelt (Fig. 37) oder zwei einfach und eins gegabelt (Fig. 31) oder alle drei Clade einfach (Fig. 30, 36, 38, 40) sind. Diese erscheinen als trilophe, dilophe bzw. monolophe Nadeln. Bei einigen Stücken bilden die einfachcladigen (nionolophen) Formen die überwiegende Mehrzahl der Dermalnadehi. Als die höchst entwickelte Form dieser Nadeln ist jene mit einem mehrfach verzweigten Schaft und drei einfach verzweigten Claden an


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. V. Lesdenpeld, Tetiaxonia. 335 und zwei gegabelt (Fig. 37) oder zwei einfach und eins gegabelt (Fig. 31) oder alle drei Clade einfach (Fig. 30, 36, 38, 40) sind. Diese erscheinen als trilophe, dilophe bzw. monolophe Nadeln. Bei einigen Stücken bilden die einfachcladigen (nionolophen) Formen die überwiegende Mehrzahl der Dermalnadehi. Als die höchst entwickelte Form dieser Nadeln ist jene mit einem mehrfach verzweigten Schaft und drei einfach verzweigten Claden anzusehen. Eine von diesen Nadeln, deren Dimensionen ich als Beispiel hierhersetze, hatte ein 40 ,« breites Ciadom und 11 u lange und 3 // dicke Hauptclade, von denen jedes zwei kegelförmige, zugespitzte, \l /li lange, in der Ciadomebene liegende Endclade trug. Der Endteil des Schaftes war in fünf stark divergierende Äste zerteilt, die auf der vom Ciadom abgekehrten Seite mehrere buckeiförmige Erhelnmgen trugen und sich terminal in je zwei lappenförmige Endzweige spalteten. Zusammen bildeten die Schaftäste mit ihren Buckeln und Endzweigen eine fünfstrahlioe Rosette von 17 u Dui-chmesser, deren höchster Punkt (Astspitze) 20 jli vom Nadelzentrum entfernt war. Übergänge zwischen diesen Nadeln und Chelotropen kommen in geringer Zahl vor. Die h'habde (Taf. XXV, Fig. 34, 42c, 43b) sind centrotyle, 100—140 ^t lange, in der Mitte 3—4 ,// dicke Diactine. Manche (Fig. 34) tragen in der Mitte einen kurzen dritten Strahl. Diese Spongien wurden aus einer Tiefe von 350 m an der geodätischen Spalte (vom 6. Januar bis 8. F'ebruar 1903) und aus einer Tiefe von 385 m (IG. Juni 1902 bis 26. Januar 1903) bei der Gaussstation hervorgeholt. Die oben beschriebenen Spongien stehen in einer ähnlichen Beziehung zu der eurasischen Pkkt'iia viunolopha F. Iv Scn. wie die antarktischen Plakina tnlopha-Stncke zur mediterranen Flakimi Irilopha F. E. ScH.: sie ähneln der eurasischen Flakina


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