. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. •ins Ull'i/lllllll'S K!ll)ilcl verfolwii lälit. als in iloii Füllen, wo es sich um viele Merkmale handelt. Wir werden uns daher auf sie hauptsächlich beschränken. Ich wähle zwei Beispiele, die C'oukens in seinem X'ortia^ lilier \'ererl)uujj;sj^eset/,e henutzt hat, 1. einen Bastard zwischen Mirahilis .lalaita alba und rosea und 2. einen Hastard zwischen Urtica ])ilulifera und Urtica Dodartii. Die beiden Varietäten der Mirabilis Jaiapa unterscheiden sich nur in der Farbe der Blüten. die bei der einen weiß, bei der anderen rot ist (Fig. 318). Die beiden Bren


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. •ins Ull'i/lllllll'S K!ll)ilcl verfolwii lälit. als in iloii Füllen, wo es sich um viele Merkmale handelt. Wir werden uns daher auf sie hauptsächlich beschränken. Ich wähle zwei Beispiele, die C'oukens in seinem X'ortia^ lilier \'ererl)uujj;sj^eset/,e henutzt hat, 1. einen Bastard zwischen Mirahilis .lalaita alba und rosea und 2. einen Hastard zwischen Urtica ])ilulifera und Urtica Dodartii. Die beiden Varietäten der Mirabilis Jaiapa unterscheiden sich nur in der Farbe der Blüten. die bei der einen weiß, bei der anderen rot ist (Fig. 318). Die beiden Brennesseln daf^egeu variiei-eii in der Form der Blätter; die eine hat stai'k f»ezähnte (Urtica ])ilidifera), die andere! hat fast fjlattrandiije Blätter (U. Dodartii) [Vifx. ül'.t). Die zwei f^ewähltcn Bisjiiele sind zuiileich leiirreich. weil sie uns zwei verschiedene Modi- fikationen wie die Kigenschat'ten der Eltern auf den Bastard übertragen werden können, also zwei Unterarten der Vererbung, vor Augen führen. Durch die Verbindung von Mirabilis .lalapa alba und rosea entsteht ein Bastard, der zwischen beiden Filtern die Mitte einnimmt. Denn seine Blüten sind weder weil;) noch rot, sonderti liellrosa; die elterlichen Merk- male haben sich in diesem (S> MiräUlis J&hjia. alba* rosea. Fall zu einem intermediären Merkmal kombiniert, gleich- sam mittunander vermischt. Deiartige Bastaide werden daher auch als intermediäre, und ebenso wird die Art der in)ertragung der elterlicheu Eigenschaften als intermediäre Vererbung bezeichnet. Im zweiten Beispiel gleicht der Bastard (Fig.;Uy/) vollkiimmen der einen Eltern- form, der Urtica pilulifera; er besitzt ebenfalls stark gezähnte Blätter. Hier hat also die Fjgenscliaft des einen Elters die koi'iespondierenden des anderen bei der Vererbung im Bastard ganz unterdrückt, sie hat gleichsam den Sieg über sie davon getragen. Zur Unterscheidung vom ersten Fall spricht man daher hier von Bastarden und von einer ^'e


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