. Die Gartenwelt . Freigelegter und untergrabener Ballen eines zu verpflanzenden starken Baumes. leicht entfernt werden kann. Das Aufrichten ist nun ein Leichtes; es geschieht mit den Seilen, die schon vorher zum Halten gedient haben. Es würde mich freuen, wenn die vorstehenden Erläuterungen dazu beitragen möchten, daà mit ähnlichen einfachen Mitteln mancher alte Baum vor Axt und Säge be- wahrt wird und zur Verschönerung der Landschaft erhalten bleibt. C. Mange, Eichenhof. Wald der Abtes cephalonica zu sehen, liegt ein sehr altes Kloster. Es liegt in einer weiten Talmulde, an deren Bergh


. Die Gartenwelt . Freigelegter und untergrabener Ballen eines zu verpflanzenden starken Baumes. leicht entfernt werden kann. Das Aufrichten ist nun ein Leichtes; es geschieht mit den Seilen, die schon vorher zum Halten gedient haben. Es würde mich freuen, wenn die vorstehenden Erläuterungen dazu beitragen möchten, daà mit ähnlichen einfachen Mitteln mancher alte Baum vor Axt und Säge be- wahrt wird und zur Verschönerung der Landschaft erhalten bleibt. C. Mange, Eichenhof. Wald der Abtes cephalonica zu sehen, liegt ein sehr altes Kloster. Es liegt in einer weiten Talmulde, an deren Berghalden schöne Dörfer friedlich ruhen. An einem Brunnen steht eine Riesenplatane, die ich nicht photographieren konnte, weil immer alles vom Winde be- wegt war. Sie ist, wie ich mit Graf Metaxas zusammen ausmessen konnte, etwa 15â17 Meter hoch und hat einen Kronenumfang von 115 Meter. Der Stamm hat 1 Meter über der Erde beinahe 4 Meter Umfang und ist etwa 4 Meter hoch. Der Baum ist tadellos gesund, nicht beschädigt ; er beschattet den weiten, grünen Brunnenanger. Es handelt sich um eine Form von Plata- nus Orientalis mit gradliniger Blattbasis, keine cuneata, die in Griechenland recht häufig ist. Nicht sehr weit davon findet sich auf einem uralten, verlassenen Friedhof, der jetzt ein weiter Platz vor einem Damenkloster ist, eine echte cuneata mit durchaus keil- förmig in den Stiel verlaufenden Blatteilen. Das Kloster ist sehr alt, dem heiligen Gerasimo geweiht. Der Baum wurde, wie uns die alte Aebtissin, die uns mit Kaffee freundlich bewirtete, be- stimmt sagen konnte, vor 80 Jahren gepflanzt und steht an Um- fang wenig hinter der obengenannten orienfalis zurück! Diese ist aber etwa 200 Jahre alt, vielleicht älter! Man denke an den reich gedüngten Boden des sehr alten Klosters! So entstehen die verschiedensten Ansichten über das Alter der Platanen! â Der Stamm dieser Platanen ist schwärzlich, rissig und kleinschülferig I Da gi


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