. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Fig. 77. Urospora penicilliformis (Roth) Aresch. A 2 vegetative Zellen; B Zellen, welche Schivärmsporen bilden, von denen eine entleert ist; C abgerundete Schwärmspore, von der Seite gesehen; D dieselbe von oben gesehen; E ausgestreckte Schwärmspore von der Seite gesehen; F dieselbe von oben gesehen. (A Original, 480/1; B—F nach Areschoug, B 200/1, C—F 500/1.) hinten in eine lange Spitze ausgezogen, sie haben


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Fig. 77. Urospora penicilliformis (Roth) Aresch. A 2 vegetative Zellen; B Zellen, welche Schivärmsporen bilden, von denen eine entleert ist; C abgerundete Schwärmspore, von der Seite gesehen; D dieselbe von oben gesehen; E ausgestreckte Schwärmspore von der Seite gesehen; F dieselbe von oben gesehen. (A Original, 480/1; B—F nach Areschoug, B 200/1, C—F 500/1.) hinten in eine lange Spitze ausgezogen, sie haben 4 Cilien, scheinen aber eines farblosen Yorderendes und eines roten Augenpunktes zu ermangeln; von oben gesehen sind sie viereckig, können aber etwas amöbenartig ihre Form so verändern, dass das Viereck bald convexe, bald concave Seiten zeigt. ji ^„ l^p-~%,'-—j-j j j Die SclnvUrmsporen wachsen direcl zu neuen Fäden aus. Dauerschwärmer können bei Urospora vorkommen und ent- stehen innerhalb der Zelle, werden aber durch die Verschleimung der Wände frei. Aplanosporen sind nicht be- kannt, Akineten aber kommen bei Rlüzoclonium, Urospora und Pitho- phoravor] bei der ersteren Gattung runden sich die Zellen, nachdem sie sich stark mit Inhalt gefüllt haben, ein wenig ab und lösen sich von dem Faden los; bei Urospora teilt der Faden sich erst in mehr- zellige und sodann in 1 zellige Teile, welche bei den jüngeren Fäden sogleich keimen, bei den älteren aber sich mit dicken 31embranen umgeben und Schwärmsporen bilden; bei Pithophora (Fig. 78 -4' hingegen schwillt die Zelle an ihrem oberen Ende an; der größere Teil des Inhalts sammelt sich hier und wird durch eine Wand abgegrenzt, worauf er sich mit einer dicken Mem- bran umgiebt; zuweilen kann unter,der ersteren noch eine 2. Akinete gebildet werden. Bei der Keimung der Akineten bei Rhizodonium wächst direct ein neuer Faden in der Längsrichtung her- vor; bei Pithophora dagegen geschieht die Keimung in der Qu


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