. Andrew Garrett's Fische der Südsee. Fishes; Fishes; Natural history. 337 Meere nachzugehen; sie könnten also nicht als eigentliche Parasiten betrachtet werden, sondern nur als Commensale. Grössere Individuen, deren Haut auch meistens mehr pigmentirt ist, als die der jungen, geben vielleicht diese Lebensweise ganz auf, da sie kaum hinlängliche Nahrung an den Thierchen, welche zufällig in die Körperhöhle der Wirthe gerathen, finden würden. Ich muss jedoch auf Semiier's Beobachtungen an Encheliophis (s. unten) verweisen. Es kommt zuweilen vor, dass sie andere für ihre Lebensweise weniger passen


. Andrew Garrett's Fische der Südsee. Fishes; Fishes; Natural history. 337 Meere nachzugehen; sie könnten also nicht als eigentliche Parasiten betrachtet werden, sondern nur als Commensale. Grössere Individuen, deren Haut auch meistens mehr pigmentirt ist, als die der jungen, geben vielleicht diese Lebensweise ganz auf, da sie kaum hinlängliche Nahrung an den Thierchen, welche zufällig in die Körperhöhle der Wirthe gerathen, finden würden. Ich muss jedoch auf Semiier's Beobachtungen an Encheliophis (s. unten) verweisen. Es kommt zuweilen vor, dass sie andere für ihre Lebensweise weniger passende Thiere, z. B. zweischalige Muscheln, als Wirthe sich auswählen, oder ihren Weg in eine der Leibeshöhlen verfehlen. Mau hat wiederholt Perlmuscheln (Meleagrina margaritifera) *) gefunden, in welchen der Fierasfer zwischen Mantel und Schale eingedrungen war, in kurzer Zeit aber. Stüyk einer Perlmusuhelschale, mit einem Fierasfer mit Perlsnljstanz ülierzogen. mit einer Lage von Perlmuttersubstanz bedeckt wurde und auf diese Weise als eine Perle für immer conservirt blieb. (Vergi. Putnam, Bost. Soc. N. H. L874. p. 344; Günther, Proc. Zool. Soc. 188(). p. 31*»). Im Jahre 1893 (Compt. rend. p. 745) beschrieb Vaillant zwei Fischchen von den Carolinen, welche vollständig mit Fierasfer übereinstimmen, in welchen er aber eine eigenthümliche Beschuppung zu be- obachten glaubte; die Schuppen seien gross, in drei Längsreihen über und in drei oder vier unter der Seitenlinie, leicht abfallend, nicht verhärtet oder mit Kalkkörperchen durchsetzt, wie gewöhnliche Fisch- schuppen, sondern eher mit der microscopischen Structur der Epidermis übereinstimmend. Er gründet darauf ein besonderes Geschlecht und nennt diese Fische Rhizoiketicus carolinensis. Ich habe dieselbe Er- scheinung in Exemjjlaren von Fierasfer homei und parvipinnis, in Jordaniens gracilis und Encheliophis vermi- cularis gesehen, und obgleich dieselbe allei'dings auf den ersten Blick Beschuppung simulir


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