Die Komposition der pompejanischen Wandgemälde . Abb. Mon. del Inst. VIII. Vierter Stil. Römische Kompositionen. 175 genommen; das beweist auch die Zeichnung des Stuhles mitseinen nicht einem festen Augenpunkt entsprechend zusammen-laufenden Geraden. Ganz eigenartig ist aber die Gestalt des von. Abb. 29. Daidalos und Phot. vSommer-Neapel. hinten gesehenen Daidalos, für den es schwerlich in der gesamtengriechischen Kunst eine Parallele gibt. Er trägt ein mit Ärmelnversehenes, über der Hüfte gegürtetes Gewand, wie wir es beiFiguren auf Bildern des römisch-campanischen Genre


Die Komposition der pompejanischen Wandgemälde . Abb. Mon. del Inst. VIII. Vierter Stil. Römische Kompositionen. 175 genommen; das beweist auch die Zeichnung des Stuhles mitseinen nicht einem festen Augenpunkt entsprechend zusammen-laufenden Geraden. Ganz eigenartig ist aber die Gestalt des von. Abb. 29. Daidalos und Phot. vSommer-Neapel. hinten gesehenen Daidalos, für den es schwerlich in der gesamtengriechischen Kunst eine Parallele gibt. Er trägt ein mit Ärmelnversehenes, über der Hüfte gegürtetes Gewand, wie wir es beiFiguren auf Bildern des römisch-campanischen Genres finden. lyf) Vm. Vierter Stil. Römische Kompositionen. z. B. H. 1477, 1479» 150-2 und auf den Bildern der stanza degliepij;ramini vSo. 197, 242 und 601.^) Von der rechten Schulter istCS nach Art der Exomis herabgelassen, genau wie bei dem vorderenKnaben auf dem Homerbilde »So, 601 (Abb. 4). Wir dürfenes also wohl als eine Tunica bezeichnen. Die eigentündichenVerdrehungen des Körpers, die eckigen Bewegungen, dieUnsicherheit des Standes, die dadurch bedingten regellosenKonturen stimmen genau mit dem Charakter der oben be-sprochenen ,,römischen Figuren überein. Das tritt besondersklar hervor, wenn man eine im Motiv übereinstimmende FigurzumW-rgleich heranzieht, den stehenden Hirte


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