. Handbuch der Ohrenheilkunde . h verlaufen wie bei den anatomischen Pincetten (Fig. 9), obdie Enden schlank oder löffeiförmig verbreitert sind, ist nebensä sind für diese Zwecke im Ganzen weniger brauchbarals geriffte. § 2. Die Otoskopie. 619 Sind sehr viele Haut- und Cerumenpartikel im Ohrcanale, so wirdman zuweilen genöthigt sein, zur Entfernung mit der Ohrspritze zuschreiten, was man indessen möglichst vermeidet, weil das Trommelfellunter der Einwirkung der injicirten Flüssigkeit, auch wenn man Koch-salzlösung verwendet, sehr leicht seinen Glanz verliert. Jedenfalls mü
. Handbuch der Ohrenheilkunde . h verlaufen wie bei den anatomischen Pincetten (Fig. 9), obdie Enden schlank oder löffeiförmig verbreitert sind, ist nebensä sind für diese Zwecke im Ganzen weniger brauchbarals geriffte. § 2. Die Otoskopie. 619 Sind sehr viele Haut- und Cerumenpartikel im Ohrcanale, so wirdman zuweilen genöthigt sein, zur Entfernung mit der Ohrspritze zuschreiten, was man indessen möglichst vermeidet, weil das Trommelfellunter der Einwirkung der injicirten Flüssigkeit, auch wenn man Koch-salzlösung verwendet, sehr leicht seinen Glanz verliert. Jedenfalls müssenalle eingespritzten Flüssigkeiten erwärmt sein, und stets muss nach derBeendigung des Verfahrens der Gehörgang sorgfältig ausgetrocknet undverstopft werden. Die geeignetsten Spritzen sind Messingspritzen, welcheetwa 120 g Wasser fassen, mit einem Ringe an der Kolbenstange fürden Daumen und zwei Ringen am Cylinder für den Zeige- und drittenFinger (Fig. 10). Der Ansatz darf nicht olivenförmig sein wie bei den. Fig. 8. Ohrpincette mit gekreuzten löffeiförmigen nat. Gr.
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