. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. 38 VORBEREITUNG. bezeichnet man auf dem Papier am Bogenrande des Instru- mentes, den Punkt der Kreistheilung, welcher der auf dem Felde gemessenen Winkelgrösse entspricht. Nachdem man in Bezug auf den Punkt G dasselbe Verfahren angewendet, zieht man die Linien ab und ac, welche sich in einem Punkte b schneiden. um nun die Distanz AB in ihrer wirk- l
. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. 38 VORBEREITUNG. bezeichnet man auf dem Papier am Bogenrande des Instru- mentes, den Punkt der Kreistheilung, welcher der auf dem Felde gemessenen Winkelgrösse entspricht. Nachdem man in Bezug auf den Punkt G dasselbe Verfahren angewendet, zieht man die Linien ab und ac, welche sich in einem Punkte b schneiden. um nun die Distanz AB in ihrer wirk- lichen Grösse kennen zu lernen, hat man nur deren Abbild a b mit dem Doppel- dezimeter (verjüngten Massstab) zu messen und die abgelesene F"J- 36- Grösse mit der Zahl zu multipliziren, welche die bei der Zeichnung angewendete Re- duktion angibt. Haben wir also auf dem Papier 1 mm angewendet statt eines Meters auf dem Felde und hat die Linie ab 145mm, so ist die gesuchte Strecke AB im Terrain 145 m lang. Bei Anwendung dieses Verfahrens ist die Basis auf dem Felde so zu wählen, dass die Visirstrahlen von deren Enden A und C nach dem Punkte B nicht einen allzuspitzen Winkel bilden; denn sonst würde der Schnitt der Linien ab und bc auf dem Papier und damit das Endresultat ungenau. H, Um einen solchen Fehler zu vermeiden, setzt man die Basis AC in solcher Weise fest, dass der Winkel bei C nur selten grösser ist als ein rechter und verlängert sie so weit, dass der Winkel bei A nicht mehr als 60° hat; ja man soll so viel als möglich darnach trachten, dass jeder der beiden Winkel A und C un- ä gefähr 60° habe; es ist dies das beste Ver- £/ i^' hältniss zu einer genauen Dreiecksmessung. Fig. 27. Nicht immer ist es möglich, das Instrument im Punkte A aufzustellen und noch weniger, von diesem Punkte A aus passendes Terrain für eine Basis zu finden. In diesem Fall verfährt man folgendermassen. Es sei AB (Fig. 27) die zu bestimmende Distanz. Man stellt einen Stab auf
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