. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 524. Abb. 12. drei junge Schwanzschuppen. BP Grundplatte, Lk Längskamm. I—IV. Schnittstellen (vgl Abb. 13). Links ist vorn. Das weitere Wachstum einer Rumpf- und einer Sehwanzschuppe verläuft nun etwas verschieden. Die Schwanzschuppe behält äußerlich ihre Form im wesentlichen bei; es entwickelt sich auf ihr aber ein mächtiger Längskamm, der schließlich die nächstfolgende Schuppe bis zur Hälfte ihrer Länge überdeckt (Abb. 12). Der Kamm besitzt innen eine Pulpa, die nach unten eine und nach den Seiten je eine Öffnung für den Du


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 524. Abb. 12. drei junge Schwanzschuppen. BP Grundplatte, Lk Längskamm. I—IV. Schnittstellen (vgl Abb. 13). Links ist vorn. Das weitere Wachstum einer Rumpf- und einer Sehwanzschuppe verläuft nun etwas verschieden. Die Schwanzschuppe behält äußerlich ihre Form im wesentlichen bei; es entwickelt sich auf ihr aber ein mächtiger Längskamm, der schließlich die nächstfolgende Schuppe bis zur Hälfte ihrer Länge überdeckt (Abb. 12). Der Kamm besitzt innen eine Pulpa, die nach unten eine und nach den Seiten je eine Öffnung für den Durchtritt der Nerven hat. In Abb. 13 ist eine charakte- ristische Schnitt- folge durch eine Schwanzschuppe schematisch dar- gestellt, und in Abb. 12 sind die Schnittstellen zur leichteren Orien- tierung angegeben (Abb. 12, I-I7, Abb. 13, I—IV). Die Rumpf- Abb. 13. Vier charakteristische Querschnitte durch eine ' . Schwanzschuppe, aus der linken Schuppe in Abb. 12 durch durch ein krät- die Schnitte I—IV erhalten (schematisch). Die Schnitte I und tip-ac Wachstum an IV sind einander gleich. ° den Rändern auf, wodurch die spitzen Winkel des Rhombus, die zuerst nach vorn •und hinten lagen, nunmehr nach oben und unten zu liegen kommen. Eine Pulpa wie bei der Schwanzschuppe wurde hier nicht beobachtet. Dafür entstehen aber bald Querleisten auf der Oberfläche senkrecht zu dem zuerst angelegten Längskamm (Abb. 14—16 QK). Weiter werden dann neue Längsrippen parallel zu dem mittelsten Kamm angelegt und wir erhalten damit eine Felder- teilung, wie sie in Abb. 15 u. 16 zu erkennen ist. Durch Neubildung von weiteren Quer- und Längsleisten, die besonders an der dorsalen Seite lebhaft fortschreitet, erreicht die Schuppe die in Abb. 16 dar- gestellte Gestalt. An den Kreuzungspunkten der Leisten werden kleine Höcker angelegt. Schließlich bekommt die Schuppe ein Ober- flächenrelief, das auf Abb. 17 dargestellt ist. Die ganze Oberfläche ist in ein Gitter von Län


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