. Die Waldverderber und ihre Feinde : ein handbuch für Forstmänner, Landwirthe, Gärtner und alle mit Waldbäumen Beschäftigte. Forest insects; Insect pests. 118 Nadelholzbestands-Verderber. Anlagen. Er fand ihn dort, ausser in Fichten und Lärchen (deren Be- wohntsein schon Nördlinger kannte),- auch in Abies sibirica Turtsch. (Pin. Pichta' Endl.) vom Altai und in der Libanon-Ceder (Cedrus patula Salisb.), deren kostbaren 50jährigen Stamm der Käfer bald tödtete. Anmerkung. (J.) Ausser curvidens bewohnen noch folgende Borken- käfer die Tanne: B. (Crypturgus Er.) pusillus Gyll. (s. S. 97). B. (Pity


. Die Waldverderber und ihre Feinde : ein handbuch für Forstmänner, Landwirthe, Gärtner und alle mit Waldbäumen Beschäftigte. Forest insects; Insect pests. 118 Nadelholzbestands-Verderber. Anlagen. Er fand ihn dort, ausser in Fichten und Lärchen (deren Be- wohntsein schon Nördlinger kannte),- auch in Abies sibirica Turtsch. (Pin. Pichta' Endl.) vom Altai und in der Libanon-Ceder (Cedrus patula Salisb.), deren kostbaren 50jährigen Stamm der Käfer bald tödtete. Anmerkung. (J.) Ausser curvidens bewohnen noch folgende Borken- käfer die Tanne: B. (Crypturgus Er.) pusillus Gyll. (s. S. 97). B. (Pity- ophthorus Eichh.) Lichtensteinii Ratz, und micrographus Gyll. [pityo- graphus Ratz.)., beide sind sich sehr ähnlich, nur 1,7 bis 2°™- lang, fressen Sterngänge. B. (.Cryphalus Er.) piceae i2a«z., dieser ist vielleicht nur als Varietät des asperatus Gyll. zu betrachten. H. (Hylastes Er.) palliatus Gyll. (s. S. 98). — Im Holze: B. (Xyloterus Er.) lineatus Er. mit Leitergängen (s. No. VII.) und B. (Xyleborus Eichh.) Saxesenii Ratz, mit Familiengängen. TU. Der Xutzbolzborkenkäfer. Bostrychus (Xyloterus Er.) lineatus Er. Gattung Xyloterus Er. mit 4gliederiger Fühlergeisel und mit einem nicht geringelten, derben, länglichen Endknopfe der Fühler. Stirn des cf tief ausgehöhlt. Flügeldecken ohne Eindruck am Ende. B. (Xyloterus Er.) lineatus , Gyll. Knapp 3,5™"°-. Gedrungen, walzenförmig. Fühlerkeule stumpf zugespitzt. Halsschild fast kugelig, mit schuppenartig erhabenen Querrunzeln und Punkten. Flügeldecken punktirt gestreift, neben der Nath schwach gefurcht, gelbbraun; Nath und Seitenrand, öfters auch ein Streifen über die Mitte dunkel. Käfer übrigens schwarz, Fühler und Beine, sowie ein Theil des Halsschildes gelbbraun. Die Käfer bohren sich im April oder Mai durch die Rinde mehrere Centimeter tief in's Holz, bei schwachen Stämmen bis in's Herz. Hier bereiten sie, wie nach- stehende Figur zeigt, in verschiedener, gewöhnlich horizonta


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