. Die Gartenwelt. Gardening. ^.* Ephedra nevadensis. gelben Blüten, so daß der Strauch schon von ferne auffällt. Her- vorragend schön ist die durch ihre großen weißen Deckblätter gekennzeichnete C. florida aus Nordamerika. Kurz und gut, die Gattung Cornus bietet dem Landschaftsgärtner ein reiches Material, mit dem sich arbeiten läßt. Eine Sonderstellung nimmt in der Gattung C canadensis ein, die mit der in Europa wachsenden C suecica eine kleine Gruppe für sich bildet. C. canadensis ist eine kleine, krautartige Pflanze mit unterirdisch kriechendem Wurzelstock, unverzweigten Stengeln und von ga


. Die Gartenwelt. Gardening. ^.* Ephedra nevadensis. gelben Blüten, so daß der Strauch schon von ferne auffällt. Her- vorragend schön ist die durch ihre großen weißen Deckblätter gekennzeichnete C. florida aus Nordamerika. Kurz und gut, die Gattung Cornus bietet dem Landschaftsgärtner ein reiches Material, mit dem sich arbeiten läßt. Eine Sonderstellung nimmt in der Gattung C canadensis ein, die mit der in Europa wachsenden C suecica eine kleine Gruppe für sich bildet. C. canadensis ist eine kleine, krautartige Pflanze mit unterirdisch kriechendem Wurzelstock, unverzweigten Stengeln und von ganz niedrigem Wuchs, denn ihr oberirdischer Teil erhebt sich kaum 15 cm über den Boden. Die Belaubung setzt sich aus 4—6 wirtelartig die Spitze der Triebe einnehmenden Blättern zu- sammen, und die kleinen, ein langgestieltes grünes Köpfchen bildenden Blüten würden übersehen werden, wenn sie nicht von 4 ansehnlichen weißen oder rahmfarbenen Hochblättern umgeben wären, die sich lange an der Pflanze halten und zu ihrer Schön- heit merklich beitragen. Aber damit ist der Zierwert dieser nied- lichen Pflanze noch nicht erschöpft. Es folgen den Blüten noch rote Beeren, ebenso nehmen im Herbst die Blätter einen hübschen bronzefarbenen Ton an. Diese Zwergcornus ist eine der nied- lichsten Pflanzen für schattige und kühle Lagen auf der Stein- partie oder als Bodendecke unter Gebüsch, wo sie den Grund teppichartig überzieht. Auf alle Fälle verlangt die Pflanze aber eine schattige Lage. An einem • ihr zusagenden Standort in san- diger Heideerde oder noch besser in torfigem Boden wächst sie gewöhnlich ohne Schwierigkeit weiter, verträgt aber das Ver- pflanzen schwer, weshalb man sie da, wo sie einmal steht, belassen und nicht stören sollte. C. canadensis wurde 1744 in England eingeführt und ist be- heimatet im nordöstlichen Asien und in Nordamerika, wo diese Pflanze in Massen in Nadelholzwäldern auftritt. Die im nörd- lichen und arktischen Europa, e


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