. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1206 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 546 -/z- Ã- 47 âraân. max exlM. âà Os operc. , ,. ^(Ey.) V Auch die ersten Schlundtaschen (15) zeigen ebenso wie die MECKELSchen Knorpel sehr deutlich den bogen- förmigen Verlauf der hypobranchialen Formationen. An der ventralen Commissur der hyomandibularen Schlundtaschen hängt noch die Schilddrüsenknospe (28) mit ihrem Mutterboden zusammen. A
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1206 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 546 -/z- Ã- 47 âraân. max exlM. âà Os operc. , ,. ^(Ey.) V Auch die ersten Schlundtaschen (15) zeigen ebenso wie die MECKELSchen Knorpel sehr deutlich den bogen- förmigen Verlauf der hypobranchialen Formationen. An der ventralen Commissur der hyomandibularen Schlundtaschen hängt noch die Schilddrüsenknospe (28) mit ihrem Mutterboden zusammen. Auf der linken Körperseite (rechten Bildseite) wird der ventrale Rand der ersten Schlundtasche von einem kleinen Aste des ersten Arterienbogens, der Carotis externa (27) überkreuzt, welcher gegen das Operculare (25) zieht und die mediane Region des Unterkiefers mit Blut versorgt. Seitlich gegenüber vom ventralen Rande der ersten 0 Ãjy Schlundtaschen verläuft die hyomandibulare Sinneslinie (32), die von dem in gleichen Bogen verlaufenden Nervus hyomandibu- laris begleitet und versorgt wird (14). 100 /.i weiter dorsal (Textfig. 456) wird auf der linken Körperseite bereits die vordere Extremitätenknospe erreicht, deren ventrocranialer Rand von dicht gestellten, einen geschlossenen Complex bildenden Zellen gebildet wird (31), die den nachbar- lichen Myotomfortsätzen entstammen und die ventrolaterale Muskelschichte liefern werden. Im Uebrigen wird die vom hohen Ektoderm bedeckte Knospe von locker an- geordneten freien Mesodermzellen gestützt. Sie liegt über dem siebenten Myotomfort- satze (33), dessen vordere Grenze im Schnitte seitlich von der Concavität des Magens liegt, welche durch den tiefen Recessus paragastricus sinister (29) von der Impressio gastrica der Leberoberfiäche getrennt wird. Zwischen den Enden der beiden Recessus paragastrici verläuft die Vena portae (1) und bildet den dorsalen Abschluss des Leber- stieles ; an ihre
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