Schwäbische Glasmalerei . 8,5x29 cm. Technik: Grau in grau gemalt. Kunstgelb. Roter Überfang mit Ausschliff. Fürden Helm ist blaues Überfangglas verwendet. Erhaltung: Sehr gut. Nur einige, zum Teil verbleite Sprünge. Erwerbung: Geschenk von Obermedizinalrat Dr. von Hölder-Stuttgart, März 1900(Inventar III, Nr. 11 388). Bemerkungen: Dievon Stein waren, wie aus Ur-kunden hervorgeht, 1557 be-gütert in Talheim und Mun-dingen, 1566 in Kirchen.(Beschreibung des OberamtsEhingen. Stuttgart 1893,S. 202, 203.) Bernard vonStein war der Sohn jenes Ber-nards von Stein, der 1520 zuEmerkingen gestorben


Schwäbische Glasmalerei . 8,5x29 cm. Technik: Grau in grau gemalt. Kunstgelb. Roter Überfang mit Ausschliff. Fürden Helm ist blaues Überfangglas verwendet. Erhaltung: Sehr gut. Nur einige, zum Teil verbleite Sprünge. Erwerbung: Geschenk von Obermedizinalrat Dr. von Hölder-Stuttgart, März 1900(Inventar III, Nr. 11 388). Bemerkungen: Dievon Stein waren, wie aus Ur-kunden hervorgeht, 1557 be-gütert in Talheim und Mun-dingen, 1566 in Kirchen.(Beschreibung des OberamtsEhingen. Stuttgart 1893,S. 202, 203.) Bernard vonStein war der Sohn jenes Ber-nards von Stein, der 1520 zuEmerkingen gestorben war sein Bruder unddes letzteren Sohn. (Beschrei-bung des Oberamts 1837, S. 126.) ImBayerischen National-Museumkommt als Oberdeutsch umdie Mitte des 16. Jahrhundertsunter Nr. 182 eine Rundscheibevor mit dem Wappen der Frei-herren von Stein zu Rechen- \r . istein. (Schinnerer, Katalog der Glasgemälde. München 1908, S. 44.) Diese Scheibe ist wahrscheinlich vom gleichenMeister wie Nr. Schwäbisch, 1550. 59. Wappenscheibe von Münchingen. Zwischen zwei gelbweißen, tauartig gewun- denen Pjakistcrsäiilchcn mit griinon Hasen und blauen korinthischen Kapitellen ist auf rotdamasziertem Grund das Wappen angebracht: in Silber ein aufreciitstchender, links-gekehrter, gekrönter, zwiergeschwänzter schwarzer Löwe. Helmzier: derselbe Löwewachsend auf gekröntem Helm. Decken: schwarz und silber. (Alberti, WürttembergischesAdels- und Wappenbucli, Stuttgart 1889, S. 528). Als Kopfstück über einem doppelten,figurierten Volutenbogen eine Hirschjagd: Berittener Jäger, Treiber und Hunde verfolgeneinen Hirsch. Zu unterst zwischen zwei Rosetten eine Tafel, worauf fast unleserlich die Inschrift: (Baus ?) Pini IDuiulj H. lo.)0. Gegenstück zu Nr. 60. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 34. 35.) Maß: 32x21 cm. Technik: Roter Überfang, Silbergelb. Braun hat der Glasmaler hergestellt durchhochgelbes Silbergelb, angebracht hinter blaues Hüttenglas. Bai et. Sc


Size: 1585px × 1576px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectglasspa, bookyear1912