. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . die Blase hatman eine aus englischem Sondengeflechtbestehende, unten mit einem kleinen Metallknopf endende, oben miteiner Schraubenvorrichtung für die Aufnahme des einen Leitungsdrahtesversehene Elektrode von der Dicke eines Katheters, für den Mastdarmeine ganz ähnlich konstruirte, nur dickere (fingerdicke) ür die intraventrikuläre Elektrisirung benutzt man Magen-sonden, die in ihrer Lichtung einen bis zum Boden reichenden Metall-draht haben, der mit einem olivenförmigen Knopf endet. Das andere,einige Centimeter über das obere


. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . die Blase hatman eine aus englischem Sondengeflechtbestehende, unten mit einem kleinen Metallknopf endende, oben miteiner Schraubenvorrichtung für die Aufnahme des einen Leitungsdrahtesversehene Elektrode von der Dicke eines Katheters, für den Mastdarmeine ganz ähnlich konstruirte, nur dickere (fingerdicke) ür die intraventrikuläre Elektrisirung benutzt man Magen-sonden, die in ihrer Lichtung einen bis zum Boden reichenden Metall-draht haben, der mit einem olivenförmigen Knopf endet. Das andere,einige Centimeter über das obere Ende der Sonde hervorragende Endedes Metalldrahtes trägt eine Oese oder sonst eine Vorrichtung, durchwelche es mit einem der Leitungsdrähte verbunden werden andere gewöhnliche Platten-Elektrode wird dann je nachdem aufdie Symphysis pubis, oder auf den Unterleib (meist links) oder indie Magengegend aufgesetzt. Für das Ohr benutzt man die von Krüger wie von Hirschmann(s, f, S, Fig. 89) gelieferten Ohrelektroden, bestehend aus einem. Fig. 88. 236 Elektroden fürs Ohr. Kap. XIII. Satz von Ohrtrichtern aus Hartgummi, die mit dem Handgriff ver-bunden sind. Von dem metallischen Teil des letzteren gelit ein indie mit Wasser zu füllenden Trichter eintauchender Draht aus, derdurch eine kleine Schraube je nach der Absicht etwas höher odertiefer einzustellen ist. Der Leitungsdraht wird wie gewöhnlich durcheine am Handgriff befindliclie Schraube befestigt. Da bei Anwendung einer derartigen Elek-trode die Patienten den Kopf horizontal hin-legen müssen, wodurch die Unbequemlichkeitder an sich nicht gerade angenehmen Prozedurerhöht wird, hat Lucae eine Elektrode fürdie intraaurikuläre Galvanisation an-gegeben, bei deren Benutzung der Patient wie ge-wöhnlich aufrecht sitzen kann (Fig. 90). In ein3 — 4 Ctm. langes, etwa 3 — 4 Mm. weitesGlasröhrchen mündet von oben her recht-winklig ein 2 — 2V2 Ctm. langes vertikalesRöhrchen. Das Glasröhrchen a endet ande


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