. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. h treten die Hinterhörner noch mehr aus einanderund erfahren dabei eine leichte Krümmung mit der Convexität nachinnen und hinten (Fig. 55 A.). Ihr mittlerer Theil — cervix — er-scheint auffallend schmal und verlängert, besteht nahezu nur aus hin-teren Wurzelbündeln, Basis und Kopf hingegen gewinnen bedeutend Querschnittsreihe in der Höhe der Pyranüdenkreuzung. 201 an Umfang. Der Kopf stellt einen runden, aus gelatinöser Substanzbestehenden Körper dar, dessen Anwesenheit sich in etwas höherenEbenen durch ei


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. h treten die Hinterhörner noch mehr aus einanderund erfahren dabei eine leichte Krümmung mit der Convexität nachinnen und hinten (Fig. 55 A.). Ihr mittlerer Theil — cervix — er-scheint auffallend schmal und verlängert, besteht nahezu nur aus hin-teren Wurzelbündeln, Basis und Kopf hingegen gewinnen bedeutend Querschnittsreihe in der Höhe der Pyranüdenkreuzung. 201 an Umfang. Der Kopf stellt einen runden, aus gelatinöser Substanzbestehenden Körper dar, dessen Anwesenheit sich in etwas höherenEbenen durch eine Vorwölbung der Rückenmarksperipherie, als Funi-culiis und Tuherculum Iiolandi, verräth. Doch erreicht dieser ange-schwollene Kopf des Hinterhornes nur für eine kurze Strecke diePeripherie des Organes, denn sofort treten an seiner lateralen FlächeQuerschnitte ziemlich dicker, markhaltiger Nervenfasern auf. welcherasch an Zahl wachsen, bis sie ein den Kopf des Hinterhornes lateralimisäumendes Markfeld bilden (Fig. 55 ). Wie Flechsig nachgewiesen Fisr. 55. A. Querschnitt in der Höhe des Beginnes der Pyramiäe)ikreuzung, zwischen dem ersten undzweiten Halsnerven (im Gegensatz zu den Eückenmarksquerschnitten ist hier und in der Folge dieuntere Schnittfläche gezeichnet). (6mal vergrössert.) b. Basis des Hinterhornes. c. Cervix des-selben, k. Kopf des Hinterhornes. ae. Accessoriuswurzel. kz. Kern des zarten Stranges, p. Pyramiden-kreuzung, ks. Kleinhimseitenstrangbahn. B. Querschnitt in der Höhe des oberen Endes der Pijramilenkreuzung, über der Eintrittsstelledes ersten Halsnerven. k. Kopf des Hinterhornes. kz. Kern des zarten Stranges, kk. Kern desKeilstranges, at. Aufsteigende Trigeminuswurzel. pr. Processus reticulares. p. Pyramide, ks. Klein-himseitenstrangbahn. hat, umhüllen sich diese Xervenfasern im Embryo sehr frühzeitig mitMark und zeigen in dieser Hinsicht somit dasselbe Verhalten wie dievornehmlich aus eintretenden Nervenwurzeln bes


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