. Beiträge zur Kenntnis der Vegetation der Canarischen Inseln. Mit Einfügung hinterlassener Schriften Schimpers. Plants. St. I'aul und Neu-Amsterdam. 209 schwärzliche Schlackenkegel aufgesetzt, wie sie auch für St. Paul erwähnt wurden. Unsere Taf. XIII bringt im Vordergrunde 2 solche im Norden der Insel gelegene Schlackenkrater zur Darstellung-. Nach den Untersuchungen von Hochstetter und baut sich die ganze Insel aus Bänken und Strömen basaltischer Laven auf, die mit roten und braunen Schlacken abwechseln. Alle diese vulkanischen Produkte entsprechen den jüngeren basaltischen L
. Beiträge zur Kenntnis der Vegetation der Canarischen Inseln. Mit Einfügung hinterlassener Schriften Schimpers. Plants. St. I'aul und Neu-Amsterdam. 209 schwärzliche Schlackenkegel aufgesetzt, wie sie auch für St. Paul erwähnt wurden. Unsere Taf. XIII bringt im Vordergrunde 2 solche im Norden der Insel gelegene Schlackenkrater zur Darstellung-. Nach den Untersuchungen von Hochstetter und baut sich die ganze Insel aus Bänken und Strömen basaltischer Laven auf, die mit roten und braunen Schlacken abwechseln. Alle diese vulkanischen Produkte entsprechen den jüngeren basaltischen Laven der Insel St. Paul,. Fig. 9. Neu-Amsterdam. Ansicht aus NNO. in 4 Seemeiien Abstand. Aus C. Chun, Aus den Tiefen des "Weltmeeres, 2. Aufl., 1903. S. 305. während die rhyolithischen älteren Gesteine, die die Basis der letzten Insel bilden, fehlen. Hieraus scheint hervorzugehen, daß Neu-Amsterdam jüngeren Ursprunges ist; die vulkanische Thätigkeit auf Neu-Amsterdam ist aber ganz erloschen. Ueber die Beschaffenheit des obersten Teiles der Insel liegen bis jetzt nur die Angaben von vor. Die Insel ist oben abgestutzt durch ein großes, ovales, 2 km breites und 3 km langes Plateau, welches von 3 großen, flachen Basaltlavaströmen, die in 3 Abstufungen ver- schiedener Höhe (720—738 m) aufeinander folgen, gebildet wird. Eine Strecke vor diesem Plateau liegt nordöstlich ein Kraterberg von 690 m, welcher gewöhnlich für den höchsten Punkt, der Insel gehalten wird1). Das Plateau wird im Süden und Osten überragt von den stehen- gebliebenen Resten des ehemaligen sehr großen Hauptkraters der Insel, wovon der höchste Punkt „La Dives" (911 m), am Südrand des Plateaus Hegt, während am (»Strand „Le Fernand" zu 829 m sich erhebt. Die höchste Spitze „La Dives", meist in Wolken, ist vom Meere aus nur sehr selten zu sehen. Auf dem Plateau selbst findet sich ein aufgesetzter, 30 m hoher, außerordent- lich regelmäßiger Schlackenkege
Size: 2527px × 989px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisher, booksubjectplants