. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Die Berberidaceen und Podophyllaceen. 701 Podophyllum- als von den dicht daneben stehenden Epimedium- Stämmen umgeknickt sah^). Die Blattstiele weichen anatomisch und mechanisch nicht von dem Stamme ab. Nur sind die der Stengelblätter an der nach der Hauptachse sehenden Seite etwas platt gedrückt. Dadurch wird auch der Gefäßbündel- ring an dieser Stelle abgeplattet, außerdem fand ich die Bündel hier kleiner als an den übrigen Seiten. Die Blattspreite
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Die Berberidaceen und Podophyllaceen. 701 Podophyllum- als von den dicht daneben stehenden Epimedium- Stämmen umgeknickt sah^). Die Blattstiele weichen anatomisch und mechanisch nicht von dem Stamme ab. Nur sind die der Stengelblätter an der nach der Hauptachse sehenden Seite etwas platt gedrückt. Dadurch wird auch der Gefäßbündel- ring an dieser Stelle abgeplattet, außerdem fand ich die Bündel hier kleiner als an den übrigen Seiten. Die Blattspreite ist in ihrer Form recht variabel; wenn wir als »typisch« solche annehmen, die bandförmig 5-zählig sind, finden wir sehr häufig davon abweichende Fälle. So ist bei einigen der mittlere Lappen sehr stark ausgebildet, und an der Spitze ziemlich tief 2-spaltig ; der Haupt- nerv des Lappens teilt sich demnach früh in 2 starke Nerven. Geht diese Spaltung weiter, erhalten wir 6-zählige Blätter. Nun kann derartiges auch an anderen Spreitenteilen geschehen, und finden wir so bis 8-lappige Blätter. Ebenso wie Erhöhung in der Zahl der Lappen kann auch Ver- minderung eintreten, dadurch dass einige Blatthücker früh verkümmern, so zunächst gleich der mittelste. Einem solchen 4-lappigen-sym- metrischen Blatte wie Fig. 24 sieht man diesen Mangel absolut auf den ersten Blick nicht an. Schließlich sind auch drei- lappige Blätter recht häufig, bei denen wohl zwei seitliche Höcker nicht ausgebildet werden, da eine Symmetrie immer erhalten bleibt. Was die Form der Lappen selbst" anlangt, so haben wir solche, deren äußerer Rand fast gerade ist, von solchen mit schön Fig. 24, gebuchteter Spitze zu trennen; ganz spitz zugehende kommen sehr selten vor. Die Nervatur des Blattes ist strahlig, wie wir bereits sahen. Jeder 1) Die mechanisch wirksamen Elemente stehen auch hier annähernd liohlcyhndrisch. l P r e Wir hätten demnach wieder /*= Bei 40 mm, r == 1,9, o = >
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