. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 113. 21 eine Reihe prosenchymatischer Zellen, die im äußersten Rande aber ein solides Bündel bilden. Das übrige Gewebe besteht aus großen parenchy- matischen, dünnwandigen, verholzten Zellen mit jenen schon erwähnten zierlich gitterfürmigen Wandverdickungen. Bei den Scheibenfrüchten end- lich wird nur parenchymatisches Gewebe ausgebildet. Dies geschieht zwi- schen den Rippen stärker als über denselben; des


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 113. 21 eine Reihe prosenchymatischer Zellen, die im äußersten Rande aber ein solides Bündel bilden. Das übrige Gewebe besteht aus großen parenchy- matischen, dünnwandigen, verholzten Zellen mit jenen schon erwähnten zierlich gitterfürmigen Wandverdickungen. Bei den Scheibenfrüchten end- lich wird nur parenchymatisches Gewebe ausgebildet. Dies geschieht zwi- schen den Rippen stärker als über denselben; deshalb bleibt trotz der vielen mechanischen Bündelchen die Oberfläche glatt. An D mehreren, meistens vier Stellen entstehen im Hypo- derma der Scheibenfrucht beim Reifen schizogene Hohlräume, über denen die Epidermis einfällt. In- folgedessen besitzt die reife Frucht dennoch wenige stumpfe Kanten (Fig. 13 C). Der Bastfasermantel der Randfrucht ist geschlos- sen, 3—5 Zellschichten dick und durch fünf grö- ßere Rippen verstärkt. In der geflügelten Frucht ist der Fasermantel ebenfalls geschlossen und durch fünf Rippen verstärkt; es sind aber weniger Zellschichten vorhanden, außerdem sind die einzelnen Zellen kleiner. In den Scheibenfrüchten ist an jenen Stellen, wo das Hypoderma zerreißt, auch das mechanische Gewebe unterbrochen. Es setzt sich aus vielen kleinen Faserbündelchen zusam- men, die durch einen einschichtigen Bastfasermantel verbunden sind. Die Zellen sind aber größer als in der geflügelten Frucht (Fig. 13 E). Den Abschluß der Fruchtschale bildet eine Reihe dünnwandiger unverholzter Zellen, die sich nur in der Randfrucht vollständig erhält. Die Epidermiszellen der Samenschale sind in der Randfrucht größer und stärker als in den beiden anderen Fruchtformen. Die Innenwände sind bei dieser stärker verdickt und zeigen Fig. 13 b. Erklärung siehe Fig. 13 Please note that these images are extracted from scanned page i


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