. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. vni, DIE GARTENKUNST 49 von der Richtigkeit dos Planes üi)eiy,ciigt hatte, im .lahre 1!I04 eine neue l'tlanziing an Stelle der alten ausgeführt. Hotten wir. dal's spätere Generationen mit gleichem Genüsse wie wir zuvor das Bild mit dem düstern Fichten- rahmen bewundern werden und ihre .\ugen über Kaskaden. Bassins und Fimtäuen hinauf lenken werden zu dem alten Helden, der dort ubi/n auf seinei' l'yramiile in behaglicher, selbstbewufster Ruhe ein Bild krönt, welches wir„nur dem l'mstande verdanken, dafs die phantastischen Pläne des .\rc


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. vni, DIE GARTENKUNST 49 von der Richtigkeit dos Planes üi)eiy,ciigt hatte, im .lahre 1!I04 eine neue l'tlanziing an Stelle der alten ausgeführt. Hotten wir. dal's spätere Generationen mit gleichem Genüsse wie wir zuvor das Bild mit dem düstern Fichten- rahmen bewundern werden und ihre .\ugen über Kaskaden. Bassins und Fimtäuen hinauf lenken werden zu dem alten Helden, der dort ubi/n auf seinei' l'yramiile in behaglicher, selbstbewufster Ruhe ein Bild krönt, welches wir„nur dem l'mstande verdanken, dafs die phantastischen Pläne des .\rchitekten Gueniii'ii nichl \ci'wiiklicht weiden koiinien. Zeitschriften rundschau. Schnitze-Xainiibiii';;- und der liit'deriiit'icistil. Im „Kunstwart", Jahrg. lil. Heft 3. verteidigt sich Schnitze- Naumburg gegen die l'nterstellung, als sei es ihm darum zu tun. den ,,Biedermeierstil'' wieder einzuführen. Es ist ihm eben ergangen, wie manchem anderen, der eine gute Sache verficht und nun von ohertlächlichen Freunden und versteckten Gegnern ein Schlagwort angehängt bekotnmt. das geei,gnet ist. seinen Bestrebungen einen kumischen Anstrich zu geben. Wenn wir auch nicht in allen l'unktiMi mit Seh. N. einverstanden sind — wir meinen, was er über Gärten und Gartenkunst gesagt hat — so steht doch zweifellos fest, dafs er durch seine Kritik am Garten ganz hervor- ragend dazu beigetragen hat. eine Läuterung und künst- lerische Neubelebung der Gartenkunst einzuleiten. Wir haben von seinen ,,(iärten" schon wiederholt gesagt, dafs wir jedem Gartenkünstler empfehlen mochten, dieses Buch mindestens einmal im Jahre aufmerksam durchzulesen. Seil. X. verwahrt sich dagegen, ihn mit der im Kunst- gewerbe und noch mehr im ('berbrettl vorkommenden Manier zu Identifizieren, die mit dem anmutig-feinen Ge- der sogenannten Biedermeier-Zeit kokettiert, um daliL'i das was man zu bewundern sich den Anschein gibt, zu ironisieren. Er sagt: „Wenn ich empfahl, sic


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