. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. strömende atmosphärischeLuft erwärmt und kann infolgedessen keine oder nur geringe MengenKondenswasser abgeben; es können sich keine Eiskristalle bilden,und das Einfrieren des Einatmungsventils wird verhütet, Seit Longarddieses Verfahren anwendet, hat er auch l)ei feuchtestem Wetter niemehr mit den obengenannten Störungen zu kämpfen gehabt. ^) Diewesentlichen Vorzüge der Longardachen Maske sind, daß eine Cyanoseund Aufregung zu Beginn der Narkose nicht eintritt, das Stadium derToleranz in durchschnittlich 3—6 Minuten


. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. strömende atmosphärischeLuft erwärmt und kann infolgedessen keine oder nur geringe MengenKondenswasser abgeben; es können sich keine Eiskristalle bilden,und das Einfrieren des Einatmungsventils wird verhütet, Seit Longarddieses Verfahren anwendet, hat er auch l)ei feuchtestem Wetter niemehr mit den obengenannten Störungen zu kämpfen gehabt. ^) Diewesentlichen Vorzüge der Longardachen Maske sind, daß eine Cyanoseund Aufregung zu Beginn der Narkose nicht eintritt, das Stadium derToleranz in durchschnittlich 3—6 Minuten bei Kindern, Frauen undNichttrinkern, bei Trinkern in höchstens ö—8 Minuten erreicht den drei ersten Kategorien von Kranken stellt sich ein Exzitations-stadium überhaupt nicht ein und bei Potatoren erreicht es selten ) Zu beziehen ist die Maske von Dr. Waijner, Aachen. *; Das khine Instrument kann von der Deutschen Thermophor-Aktiengesellschaftin Berlin bezogen werden und läßt sich leicht an jede Lom/ardsahe Maske anpassen. Die Äthernarkose. 45. die Stärke der Chlorofonnexzitatioii. Dabei ist der Ätlieiverbrauch einaußerordentlich geriniier, so daß das Stadium der Toleranz meistensmit 20 bis liiklistens -10 cni^ Äther unter Anwendung der TrojjfnH^-thode eireicht wird. Salivation tritt sehr selten auf. TnanoenehmeNaclnvirkuiiii von Seiten der Atmungsoi-gane hat Longard bis jetzt niebeobachtet. Dieser Longarchchen ^laske sehr ähnlich ist der schon im Jahre1883 yeröffeutlichte Äther-Inhal er von Dr. Joseph W. Hearn^)^Chirurg am Jeiterson Med. Hospital in Philadelphia. Deiselbe be-isteht aus einer Riechhülle, deren unterer Rand mit Kautschuk garniei-t ist, ebenso wohl um dessen BerührungFis o. mit dem Gesicht zu vermeiden, als auch um den Luftzutritt zu dieser Hülle ist ein Draht-geflecht B angebracht, welches bei A(|uer durch den Innenraum der Hüllegespannt ist. Der Äther wird auf dasLintstück gegossen, welches zwis


Size: 2896px × 863px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectanesthe, bookyear1903