. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 217 18. Pupa Shuttleirorfh iana, Charpentier. Ptipa Shutlleworihinna, Charp., Zeitschr. f. Malak. IV. 1847. p. 148. — — Küster, in Chemnitz ed. 2. Gen. Pupa p. 128 t. 16 flg. 35. — — Kobelt, Nassau p. 146 t. 2 fig. 22. Thier: nicht beobachtet. Gehäuse: sehr klein, tief geritzt, cylindrisch, mit sehr stumpfer Spitze, fein gestreift, etwas seidenglänzend, durch- scheinend, gelblich hornfarben; Umgänge 5, gewölbt, gleich- massig und sehr langsam zuneh- mend; Naht wenig vertieft, Mün- Fig. 123. düng halbeiförmig, 4 zähnig, 1 zu- sammengedrückter , f


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 217 18. Pupa Shuttleirorfh iana, Charpentier. Ptipa Shutlleworihinna, Charp., Zeitschr. f. Malak. IV. 1847. p. 148. — — Küster, in Chemnitz ed. 2. Gen. Pupa p. 128 t. 16 flg. 35. — — Kobelt, Nassau p. 146 t. 2 fig. 22. Thier: nicht beobachtet. Gehäuse: sehr klein, tief geritzt, cylindrisch, mit sehr stumpfer Spitze, fein gestreift, etwas seidenglänzend, durch- scheinend, gelblich hornfarben; Umgänge 5, gewölbt, gleich- massig und sehr langsam zuneh- mend; Naht wenig vertieft, Mün- Fig. 123. düng halbeiförmig, 4 zähnig, 1 zu- sammengedrückter , faltenartig sich fortsetzender Zahn auf der Mündungswand, 1 stumpfer Zahn auf der Spindelsäule; 2 auf der Gaumenwand, von denen der der Spindelsäule genäherte der stär- kere ist. Mundsaum kaum er- weitert, durch eine schwache, p. simttieworthiana, Ch. weissliche Lippe verstärkt; Mund- ränder durch eine sehr dünne Schwiele verbunden; der rechte Mündungsrand etwas eingebogen. Länge 1,9 Mm., Durchm. 1 Mm. Wohnort. Unter Steinen nnd Moos, an alten Bäumen und Mauern; mehr an trockenen als feuchten Orten. Verbreitung. Nur im nordwestlichen Deutschland, im Harz und in Nassau. Bemerkung. P. Shuttleworthiana wird sehr häufig mit der 4zähnigen Form der P. pygmaea verwechselt, mit welcher sie dieselbe Zahnstellung hat, Sie unterscheidet sich aber von P. pygmaea sehr gut durch: 1) ihre mehr cylindrische Form mit kürzerer, stumpferer Spitze, 2) durch die deutlichere Streifung, die an P. substriata erinnert, 3) durch die mehr gewölbte, am Aussenrand aber weniger eingedrückte Mündungsform, 4) durch die mehr gelbliche Gehäusefarbe und 5j durch die seichtere Naht und die we- niger gewölbten Umgänge. — Ich habe keine Exemplare dieser Art aus Deutschland gesehen und musste Zeichnung und Beschreibung nach schwedischen Exemplaren nehmen,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability


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