. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. IV. Organisation. 14'1. Borsten bildet bei Eusimonia furcillata ein im Viertelkreis aufwärts gebogenes,, von seinem basalen Chitinring im Querschnitt kreisförmiges, hohles Hörn, dessen geschlossenes, distales Ende schräg abgestutzt ist (Abb. 141, A u. Ax)\ auch in seinem Innern findet man Blutgerinnsel. Die weiteren Wangenborsten haben bei genannter Art die übliche Ausbildung von Federborsten. Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse beim Männchen von


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. IV. Organisation. 14'1. Borsten bildet bei Eusimonia furcillata ein im Viertelkreis aufwärts gebogenes,, von seinem basalen Chitinring im Querschnitt kreisförmiges, hohles Hörn, dessen geschlossenes, distales Ende schräg abgestutzt ist (Abb. 141, A u. Ax)\ auch in seinem Innern findet man Blutgerinnsel. Die weiteren Wangenborsten haben bei genannter Art die übliche Ausbildung von Federborsten. Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse beim Männchen von Eusimonia turh; stana Krpl, nur fehlen hier die beiden Oberhanddornen vollständig, der obere Gabelhaken ist nicht so lang und etwas mehr aufgerichtet und die Borsten der beiden sehr regelmäßigen, medialen Wangenreihen sind auf- fällig kurz und dick und distal nur sehr wenig gefiedert. Hörn und Bläschen- flagellum liegen wie bei E. furcillata, aber das Bläschen ist distal quer ab-. Abb. 141. A = Eusimonia furcillata Sim. (<$ ) Medialansicht derChelicere mit Flagellum (dessen Hörn mit geschlossenem Ende und erfüllt mit Blutgerinnsel A^) (nach Typus),. B = Eusimonia turkestana Krpl. ( $ ) Medialansicht der Chelicere mit Flagellum (Bt, dessen Bläschen isoliert) (nach Typus), G = Eusimonia mirabilis n. sp. ( $) Medial- ansicht der Chelicere mit Flagellum-Komplex (nach Typus). gestutzt, hier ebenfalls gefranst und von seinem basalen Chitinring aus teilt sich sein Lumen in drei Strahlen, in denen auch Blutgerinnsel gefunden wurde (Abb. 141, B u. B-A. Es ist also auch bei Eusimonia turkestana die Doppel- wandigkeit des Flagellumbläschens zu vermuten (die Type durfte nicht verletzt werden), so daß es durch Blutdruck wird wenigstens teilweise auf- getrieben werden können. Bei Eusimonia kabiliana Sim., die wir nicht sahen. hat Soerensen (1914) keine Spur eines dem Viertelkreishorn der anderen Arten entsprechendes Organ angetroffen. Dasselbe mußten wir am Typus von


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