. Fig. 47. Spermatozyten erster Ordnung von Phrynotettix. a Zygotänstadium, b Pachytän- stadium, c Bildung der Tetrade. (Nach Wenrich.) bestehend. Die Tetraden verkürzen sich sodann, und indem ihre Teile in verschiedener Weise sich lockern, entstehen Bilder ähnlich wie in Fig. 47 c. Das Geschlechtschromosom (X), das beim Männchen von Phrynotettix keinen Partner hat und infolgedessen nicht konjugiert, besitzt nur einen Längsspalt — es stellt eine Dyade dar. Die Zelle, die Spermatozyte erster Ordnung, teilt sich nunmehr. 11 Autosomen gelangen an jeden Pol, das Geschlechtschromosom kommt ungeteil


. Fig. 47. Spermatozyten erster Ordnung von Phrynotettix. a Zygotänstadium, b Pachytän- stadium, c Bildung der Tetrade. (Nach Wenrich.) bestehend. Die Tetraden verkürzen sich sodann, und indem ihre Teile in verschiedener Weise sich lockern, entstehen Bilder ähnlich wie in Fig. 47 c. Das Geschlechtschromosom (X), das beim Männchen von Phrynotettix keinen Partner hat und infolgedessen nicht konjugiert, besitzt nur einen Längsspalt — es stellt eine Dyade dar. Die Zelle, die Spermatozyte erster Ordnung, teilt sich nunmehr. 11 Autosomen gelangen an jeden Pol, das Geschlechtschromosom kommt ungeteilt in eine der beiden Tochterzellen. So entstehen die Spermatozyten zweiter Ordnung, die Hälfte mit 12, die andere Hälfte mit 11 Doppelchromosomen (Dyaden). Ein kurzes Ruhe- stadium folgt, die Chromosomen werden wieder diffus, d. h. bilden Bläs- chen. Alsbald erscheinen sie wieder, und eine zweite Teilung beginnt, die zur Entstehung der Spermatiden führt, die Tochterzellen der Spermatozyten zweiter Ordnung. Die Hälfte der Spermatiden hat 12,


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