. Acta horti bergiani : Meddelanden från Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trädgård Bergielund. Botany. oben erwähnt wurde, getrennt sind; der untere Teil ist mit mehreren Xiederblättern oder Narben von sol- chen \ersehen, der obere ist wie ge- wöhnlich ganz blattlos. Der obere Teil ist von derselben Länge (ca. 2 cm) wie an den belaubten Sprossen, der untere Teil ist der, der verkürzt wurde (von 4 cm bis zu 3 mm). Auch an diesen achselständigen fio- ralen Zweigen sitzt das erste Blatt deutlich nach innen im Medianplan. Ein anderes Beispiel für das Vor- kommen von teils blättrigen, blü- tent


. Acta horti bergiani : Meddelanden från Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trädgård Bergielund. Botany. oben erwähnt wurde, getrennt sind; der untere Teil ist mit mehreren Xiederblättern oder Narben von sol- chen \ersehen, der obere ist wie ge- wöhnlich ganz blattlos. Der obere Teil ist von derselben Länge (ca. 2 cm) wie an den belaubten Sprossen, der untere Teil ist der, der verkürzt wurde (von 4 cm bis zu 3 mm). Auch an diesen achselständigen fio- ralen Zweigen sitzt das erste Blatt deutlich nach innen im Medianplan. Ein anderes Beispiel für das Vor- kommen von teils blättrigen, blü- tentragenden, achselständigen Kurz- trieben, teils Übergängen zu blattlo- sen, axillaren Blüten zeigt Guatitvia Hilaiiana SCHLECHT. (Exemplar gesammelt von MosÉX bei Santos). Auch bei diesen Blüten steht das erste (schuppenähnliche) Blatt nach innen gewandt. In der Blattachsel kann weiter eine untere, akzessorische Knospe mit derselben Blattstellung wie bei ingresccns, d. h. mit dem ersten Blatt adossiert, vorkommen. Den Endpunkt in dieser Serie von immer stärker reduzierten axillaren flo- ralen Sprossen bildet z. B. Gualtciia caniflora Mart., die immer rein achsel- ständige Blüten nur mit Schuppenbildungen unter dem Glied hat. An den rein vegetativen Zweigen sitzt das erste Blatt nach innen gerichtet; wie bei nigrescens kommt auch hier eine untere akzessorische Knospe vor. An diesen Typus schliessen sich zahlreiche andere Arten an [ouregou Dcx., clirysopetala (Steud.) Mi<^). u. a.), bei denen in den Fällen, die ich untersucht habe, auch an den vegetativen Zweigen das erste Blatt adossiert war. Die Gattung Guatteiia zeichnet sich also, wie aus dem hier angeführten jier- vorgeht, in ihrem Blütenstand dadurch aus, dass wir innerhalb derselben eine Andeutung über die Entstehung der achselständigen Blüten aus den terminalen finden, dem gewöhnlichsten und unzweifelhaft ursprünglichsten in der Familie. Es lässt sich nicht einmal eine scharfe Grenze zwisc


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