. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 46". wird, bezieht sicli das, was ich sage, auf den Schädel Ä, welcher im ganzen sicher vöUig ausgewachsen ist. An B ist der Knorpelüberzug der Gelenkfläche erhalten, an A nicht mehr. Auch an solch großen und alten Schädeln kommt die dreilappige Form des Condylus noch zur Geltung, jedoch unter verändertem Bilde: es fehlt fast jegliche Xahtspur; der Condylus erscheint völlig einheit- lich. Das Eine läßt sich aber mit Sicherheit feststellen, daß auch hier das Basioccipitale, in der vorhin angegebenen Weise, von der Be- tei


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 46". wird, bezieht sicli das, was ich sage, auf den Schädel Ä, welcher im ganzen sicher vöUig ausgewachsen ist. An B ist der Knorpelüberzug der Gelenkfläche erhalten, an A nicht mehr. Auch an solch großen und alten Schädeln kommt die dreilappige Form des Condylus noch zur Geltung, jedoch unter verändertem Bilde: es fehlt fast jegliche Xahtspur; der Condylus erscheint völlig einheit- lich. Das Eine läßt sich aber mit Sicherheit feststellen, daß auch hier das Basioccipitale, in der vorhin angegebenen Weise, von der Be- teiligung an der Bildung des Foramen magnum ausgeschlossen ist: geringe Xahtreste auf der dorsalen oder cerebralen Oberfläche des Condylus beweisen das an A mit Sicherheit, und an B sind hier die Nähte noch so weit erhalten, daß das Verhalten des Basioccipitale ohne weiteres zu erkennen ist. Die Nähte fehlen vollständig und ohne jede s^^^r^ Foramina---''||l^' . hypoglossi-^^ » * externa. - *' "^. Abb. 7. Abb. 8. Abb. 7 u. 8. Der Condylus occipitalis eines 26 cm laugen Chelone-mydas- Schädels; 7 in kaudaler, 8 in basaler (unterer) Ansicht. Natürl. Größe. Spur auf der Gelenkfläche und an den Seiten des eigentlichen Ge- lenkkopfes: erst vom Collum condyli an vorwärts sind sie wieder sichtbar, und zwar bei B alle drei Nähte, lateral jederseits die zwischen Pars condyloidea basioccipitalis und Pars condyloidea exoccipitalis, dorsal die zwischen den beiden Partes condyloideae exoccipitales, bei A nur die beiden seitlichen, die dorsale dagegen nicht: von dieser ist zwischen Collum condyli und Basioccipitale als letzter Rest nur eine winzig kleine Vertiefung zwischen den beiden Partes condyloideae exoccipitales übrig geblieben. Die Fovea media ist groß, schärfer begrenzt als an mittelgroßen Schädeln, wenngleich ihr Rand ringsum etwas abgerundet ist, und hat in der Tiefe eine rauhe Stelle, welche der embryonalen Eintrittsstelle der Chorda dorsalis in die


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