. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Dasycladaceae. (Wille.) 157 förmigen Vegetationspunkt stehen Kreise von Erhöhungen mit den Narben der frühzeitig abfallenden sterilen Blätter. Diese sterilen B. sind 2—4mal verzweigt und bestehen aus 2—7 cylindrischen, durch Querwände abgegrenzten Zellen. In den fertilen B. werden zahlreiche Apianosporen gebildet, die durch Zerbrechen des Schirmes frei werden und sich sodann zvi Gametangien umbilden. Die Game


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Dasycladaceae. (Wille.) 157 förmigen Vegetationspunkt stehen Kreise von Erhöhungen mit den Narben der frühzeitig abfallenden sterilen Blätter. Diese sterilen B. sind 2—4mal verzweigt und bestehen aus 2—7 cylindrischen, durch Querwände abgegrenzten Zellen. In den fertilen B. werden zahlreiche Apianosporen gebildet, die durch Zerbrechen des Schirmes frei werden und sich sodann zvi Gametangien umbilden. Die Gameten, welche in großer Zahl gebildet werden, bilden durch Copulation eine Zygote, die unmittelbar zu einer neuen Pfl. auswächst. 7—S Arten in den tropischen Meeren und an den Küsten Australiens, 1 davon, die wohlbekannte A. mediterranea Lamx., im Mittelmeer. Eine den lebenden sehr ähnliche Art im miocänen Kalk in der Krim. II. Dasycladeae. 4. Daaycladus Ag. (Fig. 107) (inclus. Myrsidrum Bory). Der Stamm unverzweigt, cylindrisch-keulenförmig, schwammig, nicht incrustiert, besteht aus einer dickwandigen, fadenförmigen, querwandlosen Stammzelle ohne starke Einschnürungen, die an der Basis eine gelappte Haptere bildet und oben dicht stehende Quirle von je ungefähr 12 B. trägt; diese B. teilen sich schirmförmig einige Male mit nach außen sowohl an Zahl wie an Länge abnehmenden Verzweigungen, die je eine besondere Zelle bilden. Die Chroma- tophoren sind in großer Anzahl vorhanden, oval oder elliptisch, von der Seite gesehen zusammengedrückt und enthalten ein kleines Pyrenoid. Die Gametangien sind groß und kugelförmig und entstehen einzeln an der Spitze der Quirlb., umgeben von den Blatt- verzweigungen der 2. Ordnung. Die Gameten copulieren. Andere Fortpflanzungsweisen und die Keimung der Zygote unbekannt. t Art, D. clavaeformis (Roth) Ag. (= Fucus vermicularis Bert.), im Mittelmeer, bei Madeira und den Canarischen Inseln. 5. Chlorociadug Sonder. Weicht vo


Size: 1799px × 1389px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectbotany, bookyear1897