Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . drhgbronnsklasse040102bron Year: 1912 2811 auf. Die Komunikation wird durch einen engen Kanal hergestellt, dessen Bildung ich bei meinen Regenerationsstudien (1236, pag. 562) verfolgt habe'. Wilhelmi nimmt auch, wie mir scheint, mit Recht an, daß der von mir (891,)beieinigenLandplanarien iiiv Bhynchodemus scharffi (Textfig. 47) beschriebene ,,Oesophagus' (oe) der Darmwurzel entspreche, und ich glaube, daß das ebendaselbst von Geoflana rufiventris abgebildete Schaltstück zwi
Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . drhgbronnsklasse040102bron Year: 1912 2811 auf. Die Komunikation wird durch einen engen Kanal hergestellt, dessen Bildung ich bei meinen Regenerationsstudien (1236, pag. 562) verfolgt habe'. Wilhelmi nimmt auch, wie mir scheint, mit Recht an, daß der von mir (891,)beieinigenLandplanarien iiiv Bhynchodemus scharffi (Textfig. 47) beschriebene ,,Oesophagus' (oe) der Darmwurzel entspreche, und ich glaube, daß das ebendaselbst von Geoflana rufiventris abgebildete Schaltstück zwischen Darm und Pharynx (XL, 7, dw) ebenfalls hierher zu rechnen sei. Bestärkt wurde ich in meiner Auffassung durch die neueste, das in Rede stehende Organ betreffende Mitteilung von P. Lang (1481, pag. 137). Dieser findet, daß auch bei Planaria polychroa ,,der vordere un- paare Hauptdarmast (Textfig. 48, D) die Einmündungsstelle der beiden hinteren Darmäste caudalwärts noch ein Stück überragt. Der Pharynx mündet also nicht an der Vereinigungsstelle der drei Hauptdarmäste in den Darm ein; vielmehr hängt er _. . Fig. 48. direkt überhaupt nur mit dem unpaaren vorderen Ast zusammen. Das Endstück des letzteren, das vor der Ansatzstelle des Pharynx bis zu der Einmündung der zwei hinteren Darmäste reicht, ist, nach den Bildern Wil- helmis zu schließen, kleiner als bei marinen Tricladen. Es besteht nur aus einigen Zellringen. Sein Lumen ist enger als das des übrigen Darmes. Außerdem sind die Darmzellen hier niedriger als die typischen Darmzellen und bilden einen steten Übergang zu jenen'. ,,Dieses unpaare Endstück, das zwischen den hinteren Hauptdarm- schenkeln liegt, repräsentiert einen vollständigen Darmmund. Das tritt besonders dann deutlich hervor, wenn der Pharynx sich in der Pharyn- gealtasche nach vorn zurückgezogen hat, wie es bei der Fixierung oft ge- schieht; dann ist das kopfwärts gelegene Anfangsstück des Pharynx um ein gutes Stück in dessen eige
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