. Beiträge zur morphologie des skeletes der dipnoer, nebst bemerkungen über pleuracanthiden, holocephalen und squalid. ; . 24. Co Nerven durchbohrt wurde (vergl. auch Wiedersheim, 1880, Taf VII, Fig. 5). Man könnte annehmen, dass dieses Nervenpaar a durch Verschmelzung eines caudal von ihm gelegenen Wirbels mit dem O. laterale in dieses hineingerathen wäre. Der Befund bei dem jungen Stadium lehrt jedoch, dass sich das Verhalten der Nerven beim ausgewachsenen auf andere Weise erklärt. Wir finden nämlich von dem Knochen- rohr sowohl oral wie caudal Fortsätze ausgehen, von denen die caudalen si
. Beiträge zur morphologie des skeletes der dipnoer, nebst bemerkungen über pleuracanthiden, holocephalen und squalid. ; . 24. Co Nerven durchbohrt wurde (vergl. auch Wiedersheim, 1880, Taf VII, Fig. 5). Man könnte annehmen, dass dieses Nervenpaar a durch Verschmelzung eines caudal von ihm gelegenen Wirbels mit dem O. laterale in dieses hineingerathen wäre. Der Befund bei dem jungen Stadium lehrt jedoch, dass sich das Verhalten der Nerven beim ausgewachsenen auf andere Weise erklärt. Wir finden nämlich von dem Knochen- rohr sowohl oral wie caudal Fortsätze ausgehen, von denen die caudalen sich dem Nerven a bedeutend nähern; bei Fortsetzung dieses Vorganges kann sehr wohl dieser Nerv in den Knochen eingeschlossen werden. Bei Lepidosiren scheint dieser Vorgang schon eingeleitet zu sein, indem hier Nerv a in einer caudalen Einbuchtung des O. laterale liegt (siehe Bridge, Taf. XXVIII, Fig. 4) 1). Es bleibt somit nur noch die dritte Möglichkeit, die des Ausfallens eines dorsalen Wirbelbogens. Auf den ersten Anblick kann die Annahme des Ausfallens eines Wirbels aus der Reihe befremdlich erscheinen, finden wir doch bei anderen metameren Gebilden, wie den Visceralbogen der Fische, ausnahmslos nur ein Ausfallen der proxi- malsten oder caudalsten. Es steht jedoch dieses Ausfallen eines Wirbels keineswegs vereinzelt da. Schon Gegenbaur hat 1887 in seinem Werke: „Occipitalregion der Fische" auf ein Rudimentärwerden und die Möglichkeit eines Ausfallens von Wirbeln hingewiesen, und Sagemehl (1891, p. 527) für Urnbra, einige Scopeliden und die Gadoiden das vollkommene Ausfallen eines Wirbelbogens gezeigt. Auch viele Fälle des Proatlas der Amnioten können als Analoga angereiht werden. Fig. 8a. Lagebeziehungen des Occipitale laterale und der Kopfrippe zu den spino - occipitalen Nerven. Graphische Darstellung nach der Methode von Sewertzoff. Die dunklen Quadrate stellen die be- stehen bleibenden Myomeren dar, die hellen sind nur embryonal vor- handen. Die sch
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