. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen. Forests and forestry. I, IUI] L01 vorgeschobene Nachwuchs noch 150 und mehr Meter über den jetzigen letzten Hoch- stämmen angetroffen werden. Für solche Stellen unterliegt es jedoch keinem Zweifel, dass eine bleibende Neubesiedelung möglieb ist. In diesen, oft überaus steilen und von Schneerutschungen heimgesuchten Runsen und Abhängen wird die junge Arve, wenn sie nicht verlier eingeht, gezwungen, einen „legföhrenartigen Wuchs" anzunehmen. Dagegen ist Pimis Cembra L. var. Helvetica Clairvill


. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen. Forests and forestry. I, IUI] L01 vorgeschobene Nachwuchs noch 150 und mehr Meter über den jetzigen letzten Hoch- stämmen angetroffen werden. Für solche Stellen unterliegt es jedoch keinem Zweifel, dass eine bleibende Neubesiedelung möglieb ist. In diesen, oft überaus steilen und von Schneerutschungen heimgesuchten Runsen und Abhängen wird die junge Arve, wenn sie nicht verlier eingeht, gezwungen, einen „legföhrenartigen Wuchs" anzunehmen. Dagegen ist Pimis Cembra L. var. Helvetica Clairville bisher im Bergün nicht Fig. i. Lawinenverbauungen am Muol ob Bergün mil Arven und Lärchen bis zirka 2300m). Die grösseren Arvenaufforstungen sind meistens als Lawineiiverbauuiigen aus- geführt worden. In all diesen Pflanzungen winde Pinus Cembra L. fast stets nur in Mischung mit der Lärche verwendet. Vor ungefähr 20 Jahren ist Keim Gasthaus Crapalv am Alhula eine solche Aufforstung ausgeführt worden. Dieselbe gedeiht jetzt recht gut, obwohl sie vor einigen Jahren durch böswillige Hand sehr gelitten hatte. Über den Erfolg der ausgedehnten Arven- und Lärchenkulturen, welche als Lawinenverbauungen zur .Sicherung der Albulabahn am Piz Muot ob Bergün angelegt wurden, lässt sich,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Rikli, M. (Martin), b. 1868. Basel : Georg & Cie.


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