. Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns und des Orients. Geology; Paleontology. [5] Die Jurabildungen in der Umgebung von Brunn. "5 Devon verläuft von Willimovitz südlich gegen Aujezd, und die Jedovnitzer Schmelzhütte und fällt sodann ziemlich mit der Gemeindegrenze und dem Wege von Ruditz nach Habröwka zusammen. Noch nördlich vom Dorfe Habröwka springt der Schiefer nach Westen vor, um sich sodann abermals südöstlich gegen Kiritein und die Kapelle auf der Strasse nach Brzesina zu wenden. Von den beschriebenen Gebirgsgliedern ist vornehmlich der blaue mitteldevonische Kalkstein der


. Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns und des Orients. Geology; Paleontology. [5] Die Jurabildungen in der Umgebung von Brunn. "5 Devon verläuft von Willimovitz südlich gegen Aujezd, und die Jedovnitzer Schmelzhütte und fällt sodann ziemlich mit der Gemeindegrenze und dem Wege von Ruditz nach Habröwka zusammen. Noch nördlich vom Dorfe Habröwka springt der Schiefer nach Westen vor, um sich sodann abermals südöstlich gegen Kiritein und die Kapelle auf der Strasse nach Brzesina zu wenden. Von den beschriebenen Gebirgsgliedern ist vornehmlich der blaue mitteldevonische Kalkstein der Ruditzer und Babitzer Massen als Träger jurassischer Schichten zu bezeichnen, die jedoch Fimir I. W. Josefsthaler Hochofen. Strasse. S Syenit. B Mitteldevon. Kalkstein mit Korallen. besonders in Olomutschan in ziemlich bedeutendem Masse auch auf den Syenit hinübergreifen und dann den Contact desselben mit dem devonischen Kalkstein verdecken; die Culmschichten hingegen scheinen — wenigstens in der Jetztzeit — jurassischer Auflagerungen ganz zu entbehren. Es finden sich dieselben nur auf dem Gemeindegebiete der Dörfer Olomutschan, Ruditz, Habröwka und Babitz bei Blansko nahe von Brunn und in der nächsten Umgebung der Stadt Brunn selbst. Olomutschan. Das Dorf Olomutschan liegt in einem kleinen Erosionsthale, das in seinem höher gelegenen Theile einen nach NW. gerichteten Verlauf zeigt, von allmälig ansteigenden sanften Lehnen einge- fasst ist und in die GHeder der Juraformation eingesenkt erscheint. In seinem tieferen Theile dagegen biegt das Thal nach Westen um, verengt sich und ist von steilen, aus Syenit bestehenden Wänden begrenzt. Das Flüsschen, das in dieser Furche verläuft, ergiesst sich gegenüber der Gemeinde Oleschna, südlich von Blansko in die Zwittawa. Der grösste Theil des Dorfes ruht auf Syenit, steigt man jedoch die Thallehnen hinan, so treten allenthalben die Glieder der Juraformation entgegen. Den klarsten Aufschluss erhält man, wenn


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