. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. Anpassungen der Organismen an die leblose Natur. 449 am vorderen Fußrand am weitesten nach außen vor; etwas schwächer und kürzer sind die zweite (77) und vierte {IV), einander gleich Q-roßen Zehen. Die fünfte (V) ist die kleinste und tritt am weitesten am lateralen Fußrand zurück. Wenn diese sich ganz rückgebildet hat, wie beim Rhinoceros, ist das Fußskelett ein dreizehiges ge- worden (Fig. 99 A 2). Nun beginnen auch die zweite und vierte Zehe dem Reduktionsprozeß, den s
. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. Anpassungen der Organismen an die leblose Natur. 449 am vorderen Fußrand am weitesten nach außen vor; etwas schwächer und kürzer sind die zweite (77) und vierte {IV), einander gleich Q-roßen Zehen. Die fünfte (V) ist die kleinste und tritt am weitesten am lateralen Fußrand zurück. Wenn diese sich ganz rückgebildet hat, wie beim Rhinoceros, ist das Fußskelett ein dreizehiges ge- worden (Fig. 99 A 2). Nun beginnen auch die zweite und vierte Zehe dem Reduktionsprozeß, den sie beim Tapir und Nashorn schon begonnen haben, ganz zu verfallen; beim Pferd (Fig. 99 A 3) sind sie schon vollkommen geschwunden, bis auf ihre beiden Metatar- salia (// und IV), die sich als sehr dünne, biegsame Knochen- stäbchen „GrifFelbeine" genannt, dem ansehnlichen Metatarsale der dritten Zehe (///) angelagert haben. So hat das Pferd auch das dem Kamel entsprechende Endstadium der ganzen Reduktionsreihe Vl^DI D 17™ n w™ n Fig. 100. Vorderfuß der Stammform des Pferdes, i Orohippus (Eocän), 2 Mesohippus (unteres Miocän), 3 Miohippus (Miocän), 4 Protohippus (oberes Pliocän), 5 Pliohippus (Pleistocän), 6 Equus. //—F zweiter bis fünfter Finger. Nach WlEDERS- HEIM. Der auf vergleichend-anatomischem Wege festgestellte Um- wandlungsprozeß der pentadactylen Grundform in eine paarhufige oder unpaarhufige Endform beim Kamel resp. Pferd hat durch paläontologische Forschungen noch an Interesse gewonnen. Be- rühmt sind besonders die fossilen Formen aus der Familie der Equiden. In den verschiedenen Schichten des Tertiärs hat man Skelette von Pferdearten gefunden, die, je nachdem sie einer älteren oder einer jüngeren Erdformation angehören, auch eine Reihe von Formen des Fußskeletts zeigen, die sich durch allmählich erfolgende Reduktion voneinander ableiten lassen (Fig. 100). Der im Eocän gefundene Orohippus (i) gleicht dem Tapir (Fig
Size: 1059px × 2359px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1920, bookpublisherjenag, bookyear1922