. Die Pflanzenstoffe in chemischer, physiologischer, pharmakologischer und toxikologischer Hinsicht : für Aerzte, Apotheker, Chemiker und Pharmakologen. Botany, Medical; Materia medica, Vegetable; Botany; Materia Medica. Vaccinün. Callutannsäuro. 1125 Vaccinium. Die Heidelbeeren, die Früchte von Vaccin. Myrtillus, enthalten nach Margold (J. Agricchem. 1861. 52) 5,267o Zucker, 1,9 freie 8äure, 0,67o Asche, nach E. Kays er (Eepert. anal. Chem. 1883. 608) im getrockneten Zustande unter Anderem 2,487o Asche, 7,027o Bäure (als Wemsäure berechnet), in der Asche 0,034 "/o Manganoxydul, 20,13% Zu


. Die Pflanzenstoffe in chemischer, physiologischer, pharmakologischer und toxikologischer Hinsicht : für Aerzte, Apotheker, Chemiker und Pharmakologen. Botany, Medical; Materia medica, Vegetable; Botany; Materia Medica. Vaccinün. Callutannsäuro. 1125 Vaccinium. Die Heidelbeeren, die Früchte von Vaccin. Myrtillus, enthalten nach Margold (J. Agricchem. 1861. 52) 5,267o Zucker, 1,9 freie 8äure, 0,67o Asche, nach E. Kays er (Eepert. anal. Chem. 1883. 608) im getrockneten Zustande unter Anderem 2,487o Asche, 7,027o Bäure (als Wemsäure berechnet), in der Asche 0,034 "/o Manganoxydul, 20,13% Zucker. Kays er glaubt, dass die grössere Menge Säure in Form von Aepfelsäure vorhanden sei mit wenig Citronen- und Weinsäure. Siebert (Ann. Chem. Pharm. 115. 108) hat Chinasäure in den Blättern nachgewiesen. Die Preisseibeeren (Kronsbeeren), die Früchte von Vaccinium Vitis idaea, sind von Graeger (Jahrb. Pharm. 39. 193; 36. 208) untersucht worden, der 1,3—1,770 Zucker fand, die Asche untersuchte und IV-t—lVs"^ Citronen säure, 7^—VsVo Aepfelsäure darin annimmt. 0. Loewf(J. pr^-^ühem. (2) 312) fand darin Benzoesäure, A. Ferdinand (J. Pharm. 1880. 68) nimmt darin 1,1417« Citronensäure an. S-^U,^ e^ f^O^w^v f^}^ - '^^''^**^- VaCCinim. —Der Bitterstoff der Preisseibeere, Vaccmium Vitis idaea Vaceinim. L. E. Ciaassen (Americ. Journ. of Pharmac. 1870. 297) erliielt ihn, indem er die frische Pflanze mit Wasser unter Zusatz von Aetzkalk auskochte, den Auszug mit Bleizucker fällte, das entbleite Filtrat zum Syrup verdunstete, den nach einigen Tagen gebildeten Krystallbrei abpresste und aus kochendem Wasser mit Beihülfe von Kolile umkrystallisirte. Die Ausbeute beträgt etwa 1 Procent. Das Vacciniin bildet lange farblose, meist büschlig vereinigte Prismen ohne Geruch, von etwas bitterem Geschmack und neutraler Eeaction. Es löst sich kaum in Aether, ziemlich gut in kaltem Wasser und Weingeist und so leicht in kochendem Wasser, dass die gesättigte Lösun


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