Catalogue raisonné des premières impressions de Mayence (1445-1467) : avec une plance en phototypie . r die Zeit von1433—1627 erhaltenen Liften der Mitglieder des ftâdtifchen Rates und der Schôffen-kollegien unter den leçteren in den Jahren 1470—1473 feftftellen. Diefer kommtauch inzwei vom 28. Mai und 25. Juni 1471 datierten Bamberger Stadturkunden als Zeuge kônnte ein Sohn unferes durch feine Drucke gewig zu Vermôgen und Anfehen ge-langten Albrecht Pfifter fein, aber wir wiflen es nicht. Wir dùrfen aber, ja wir muffenannehmen, dag Albrecht Pfifter auch (chon zur Zeit, wo er noch in Di


Catalogue raisonné des premières impressions de Mayence (1445-1467) : avec une plance en phototypie . r die Zeit von1433—1627 erhaltenen Liften der Mitglieder des ftâdtifchen Rates und der Schôffen-kollegien unter den leçteren in den Jahren 1470—1473 feftftellen. Diefer kommtauch inzwei vom 28. Mai und 25. Juni 1471 datierten Bamberger Stadturkunden als Zeuge kônnte ein Sohn unferes durch feine Drucke gewig zu Vermôgen und Anfehen ge-langten Albrecht Pfifter fein, aber wir wiflen es nicht. Wir dùrfen aber, ja wir muffenannehmen, dag Albrecht Pfifter auch (chon zur Zeit, wo er noch in Dienften des Bifchofs(tend, als Holztafeldrucker, wenn auch in befcheidenem Umfange, tâtig gewefen ift. Dieerfolgreiche Art der Vereinigung von Holztafel- und Typendruck, wie fie feinen in rafcherFolge erfchienenen Druckwerken eigen i(t, und ebenfo die gluckliche Wahl der in feinenDrucken wiedergegebenen volkstumlichen Stoffe zwingt zu dem Schlug, dag er auchbereits in feiner Stellung als bifchôflicher Sekretâr feinem fpàteren Wirkungskreife nichtvôllig fremd gegeniibergeftanden 91 IV. Die 36zeilige Bibel Die er(te Auflage des Ackermann von Bôhmen, der erfte Druck aus Albrecht Pfi(tersDruckerei, beweift, dag diefer Drucker mit dem Druck der 36zeiligen Bibel nicht in Ver-bindung gebracht werden kann. Es i(ï ausgefchloflen, dag nach dem Bibeldruck ein tech-nifch fo unvollkommener Druck, wie ihn die er[te Auflage des Ackermann von Bôhmenvorfiellt, aus derfelben Druckerei hervorgegangen ift. Das ùberhebt uns aber nicht der Auf-gabe, in diefem Zufammenhange auch der Erôrterung der Problème nâher zu treten, vordie uns die 36zeilige Bibel [tellt, die lange als dasWerk Albrecht Pfifters gegolten hat undnoch heute unter dem Namen „Pfi{terbibel vorkommt. Es gilt die Antwort auf die dreiFragen zu finden : Wo i[ï die Bibel gedruckt? Wer ift ihr Drucker? Wann ift fie gedruckt? Als Druckort kann nur Mainz oder Bamberg in Frage kommen. In erfterer Stadt ift,wie


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