. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Iiy Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 743 erhobene Befund (Fig. 38) war dem eben beschriebenen sehr ähnlich. Der Beutelblindsack hatte sowohl an Breite (ca. l mm im vorderen Abschnitt) wie an Länge (2,25 mm) bedeutend zugenommen und war in seiner caudalen Hälfte wiederum mit zwei tiefen Ringfurchenpaaren ausgestattet, deren Inneres sich etwas vorwölbte. Die beiden cranialen Ringfurchen berührten sich aber nicht mehr gegenseitig, sondern waren durch eine ebene
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Iiy Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 743 erhobene Befund (Fig. 38) war dem eben beschriebenen sehr ähnlich. Der Beutelblindsack hatte sowohl an Breite (ca. l mm im vorderen Abschnitt) wie an Länge (2,25 mm) bedeutend zugenommen und war in seiner caudalen Hälfte wiederum mit zwei tiefen Ringfurchenpaaren ausgestattet, deren Inneres sich etwas vorwölbte. Die beiden cranialen Ringfurchen berührten sich aber nicht mehr gegenseitig, sondern waren durch eine ebene Hautstrecke von einander getrennt. Die einfache mediane Rinne am Beutelboden der vorhergehenden Bj. hatte daher jetzt Y-Form angenommen. Nach den im Laufe dieser Arbeit bereits gewonnenen Erfahrungen bedarf es zur Deutung der Befunde, die hier in so klaren Bildern zu Tage treten, keiner langen Auseinandersetzungen: es handelt sich um nichts anderes als um die Marsupialtaschen, die sich jetzt im Umkreise der Mammaranlagen ausgebildet haben. Man braucht nur Fig. 37 und 38 mit den bei den Phalangeriden beobachteten Figg. 26 und 28 zu vergleichen, um von der Identität der Ringfurchen mit den Marsupialtaschen überzeugt zu sein. Die Mammaranlagen entspringen hier wie dort innerhalb der von den Marsupialtaschen umzogenen Erhebungen und geben sich dabei als kleine, je nach der Art des Lichteinfalles heller oder dunkler erscheinende Flecke kund. Die Schnittuntersuchung lieferte eine volle Bestätigung dieser Deutung. Bei allen drei Bj. entsprachen den am ganzen Object beobachteten Ringfurchen bereits zum guten Theil ausgehöhlte, in die Cutis vorspringende Epidermiszapfen (Textfig. 50, 51 mt), wie sie so oft schon als Querschnitte der. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenscha
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