. Die Amphorideen und Cystoideen Beiträge zur (Morphologie und Phylogenie der Echinodermen.) . (oder nur mit cUjl'Ui kiu'/.cu fSticl-Aiisatz verselieuj ist, (;ben aber drei kurze eiiifaelie Arme trägt. Unter dem Genus Echinosphaera (oder Ecliinosphaerites) wui'den bisher eine ganze Anzahl von kugeligen (oder subglobosen) Palaeocystiden begriffen, die oti'enbav mehrere Gattungen repräsentieren; das ergiebt sich schon aus einer ver- gleicherulen Prüfung der zahlreichen, höchst sorgfältigen Figuren, welche Ancjelin unter dem ^avaen Echinosphaera aurrmtiarii auf seiner Tafel XIV (Fig. 1 bis


. Die Amphorideen und Cystoideen Beiträge zur (Morphologie und Phylogenie der Echinodermen.) . (oder nur mit cUjl'Ui kiu'/.cu fSticl-Aiisatz verselieuj ist, (;ben aber drei kurze eiiifaelie Arme trägt. Unter dem Genus Echinosphaera (oder Ecliinosphaerites) wui'den bisher eine ganze Anzahl von kugeligen (oder subglobosen) Palaeocystiden begriffen, die oti'enbav mehrere Gattungen repräsentieren; das ergiebt sich schon aus einer ver- gleicherulen Prüfung der zahlreichen, höchst sorgfältigen Figuren, welche Ancjelin unter dem ^avaen Echinosphaera aurrmtiarii auf seiner Tafel XIV (Fig. 1 bis 21) abgebildet hat, ebenso wie der vielen Abbildungen, welche Quensteut zusammengestellt hat (28, Tab. 114, Fig. 2üâ44). Auf die Gattung Echino- sphaera im engeren Sinne (= Crystallo- cystis) beschränke ich diejenigen For- men, deren drei Mundarme sich (alle oder theilweise) gabelig theilen; Typus derselben ist die gewöhnlitthste Art: Echinosphaera aurantium. Dagegen unterscheide ich als Trinemacystis jene älteren Formen, deren drei Brachiolen einfach bleiben, und die sich also zunächst an die vorhergehende Arachiwcytitis anschliessen. In der palaeontologischen Praxis ist diese Unterscheidung allerdings schwierig, weil die Arme mu" selten gut erhalten sind; theoretisch ist sie aber sehr wichtig, weil sie den stufenweisen Uebergang aus der â primären triradialen in die sekundäre pen t a r ad i ii 1 e Form demonstrirt (ähnlich wie unter den Fungocystiden die Genera Glyptosphaera^ l'rotocrinus und Fungocystis). Dieser Umbildungs-Vorgang ist polyphyletisch; er hat sich mehrmals in verschledt'nen (h'Uppen wiederholt. P^ig. 5. Triiieiuacysjiis triiictis. A die ganze Theea, von der Anal-Seite. B das Peristoni mit den drei Mundarmen, von oben. C die Klappen-Pyramide des Afters. D einige Panzer-Platten mit Poren-Rauten (pag. '22). o Muudiiti- nung, h Mundrulir, a After, g Gouoporus, b Basis, am eine Suli- vektiv-Rinne, c Platteu-Suturen, p Pore


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