Archive image from page 188 of Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender (1901). Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender dieentwicklungsg00heym Year: 1901 â 175 Segments zu zwei verhältnismässig kleinen lateralen Erhebungen um, die wohl jedenfalls auf die dort eingeschmolzenen Gliedmassenanlagen zurückzuführen sind und daher deren Ãberreste samt den Seitenteilen des Sternits darstellen dürften. Ich will diese beiden Höcker, welche dauernd erkennbar bleiben, als Genitalhöcker bezeichnen. Das aus den beiden Genitalhöckern bestehende Genitalsternit senkt sich vollkommen in den Körp


Archive image from page 188 of Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender (1901). Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender dieentwicklungsg00heym Year: 1901 â 175 Segments zu zwei verhältnismässig kleinen lateralen Erhebungen um, die wohl jedenfalls auf die dort eingeschmolzenen Gliedmassenanlagen zurückzuführen sind und daher deren Ãberreste samt den Seitenteilen des Sternits darstellen dürften. Ich will diese beiden Höcker, welche dauernd erkennbar bleiben, als Genitalhöcker bezeichnen. Das aus den beiden Genitalhöckern bestehende Genitalsternit senkt sich vollkommen in den Körper ein, so dass zwischen ihm und dem vorhergehenden dem Prä- genitalsegment angehörenden Sternit, das zunächst noch oberflächlich ver- bleibt, ein tiefer taschenförmiger Hohl- raum entsteht. Dieser Hohlraum, der an Fig. XXXIII (a<j;, ag) zu erkennen ist, mag . Itritim genitale genannt wer- den. Das. Itrium genitale, wird grössten- teils von der stark ausgedehnten Inter- segmentalhaut zwischen demPrägenital- sternit (stern22) und den beiden Genital- höckern ausgekleidet. An seiner Dor- salseite finden sich die letzteren vor. Bei den zu Männchen sich aus- bildenden Individuen liegen die Ver- hältnisse ein wenig abweichend. Die beiden Genitalhöcker, die in gleicher Weise wie beim Weibchen zur Aus- bildung gelangen, sind verhältnis- mässig schlanker und länger als bei diesem, sie ziehen sich nicht so tief in den Körper zurück, und es bleibt stern so Stern « $ternzl Fig. XXXIII. Paramedianer Sagittalschnitt durch das Hinterende eines weiblichen Fetus von Scol ring. Etwas schematisch gehalten, a = After- Ãffnung, ag = Atrium genitale, dra = vordere accessorische Drüsen â Receptacula seminis), drp = hintere accessorische Drüsen, genr = Genital- ri'ihre, hinten in einer durch Zusammenfliessen der beiden Genitalampullen entstandenen Erweiterung endigend, ggl21 = Ganglion des 21. Rumpt- segments,


Size: 1652px × 1211px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: archive, book, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage