. Die Gartenwelt . Rodgersia aesculifolia ähnelt in der Belaubung einer Roßkastanie. Diese aus Zentralchina stammende Art hat etwa 1 m hohe, rosa- weiße Blütenstände, die sich im Juni bis Juli entfalten. Rodgersia podophylla hat glänzende, große, 5—7 fingerige, bronzefarbige Blätter. Die spiraeenartigen, im Mai bis Juni er- scheinenden Blütenrispen sind grünlichweiß gefärbt und werden von straffen, 75 cm bis 1 m hohen Stielen getragen. Rodgersia pinnata ist der Rodgersia aesculifolia ähnlich und gleichfalls in China zuhause. Ihre Blätter sind jedoch etwas mehr gefiedert, die Blüten sind rosa g


. Die Gartenwelt . Rodgersia aesculifolia ähnelt in der Belaubung einer Roßkastanie. Diese aus Zentralchina stammende Art hat etwa 1 m hohe, rosa- weiße Blütenstände, die sich im Juni bis Juli entfalten. Rodgersia podophylla hat glänzende, große, 5—7 fingerige, bronzefarbige Blätter. Die spiraeenartigen, im Mai bis Juni er- scheinenden Blütenrispen sind grünlichweiß gefärbt und werden von straffen, 75 cm bis 1 m hohen Stielen getragen. Rodgersia pinnata ist der Rodgersia aesculifolia ähnlich und gleichfalls in China zuhause. Ihre Blätter sind jedoch etwas mehr gefiedert, die Blüten sind rosa gefärbt. Rodgersia pinnata alba hat verzweigte weiße Blütenrispen. Unser viertes Bild zeigt Rodgersia tabularis. Im Gegensatz zu den vorigen Arten hat dieses aus China stammende Bronzeblatt gänzlich unzerteilte Blätter. Am Rande sind diese etwas gebuchtet und sitzen in der Mitte schildförmig dem Blattstiele auf. Die auf 40—60 cm hohen Stielen sitzenden Blätter sind von hellgrüner Färbung, borstig behaart und von zahlreichen Nerven durchzogen. In gewisser Beziehung erinnert die Belaubung an die der bekannten Peltiphyllum peltatum. Die Anfang Juli erscheinenden, etwa 80 cm bis 1 m hohen Blütenstände tragen kleine weiße in Rispen an- geordnete Blütchen. H. Zörnitz. Friedhofskunst. Abb. 3. Rodgersia podophylla. Der Inselfriedhof Frauenwörth im Chiemsee. Der weiten Erde keuscheste Idylle Begrüßt den Tag in feierlicher Stille. Mag einer auch durch alle Länder reisen, Als schönste Frau muß Frauenwörth er preisen. Wer solch ein Land darf seine Heimat nennen, Hat kein Begehr, die weite Welt zu kennen. Otto Deiglmayer. Auf meinen letztjährigen Wanderungen habe ich mir immer wieder die Friedhöfe einzelner Gegenden und Ge- meinden angesehen, dabei sehr viel Schönes und Erhabenes gefunden. Lernten wir nicht gerade durch den Krieg die so prächtigen und verschiedenartigsten Landstriche unseres lieben Vaterlandes besser kennen und schätzen als in Fri


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