. Der deutsche Wald . rben, fo ha^ bieoffen 5u !)altenbe ^^läd^e entfprec^enb Heiner fein barf. 3^=be[onbere finb ®urc^b(ic!e auf t!Wtä(er, 9ftuinen, intereffantege(§bitbungen (5lBb. 14), foraeit fid) (55etegenf)eiten geben, gufd)affen, unb ba^u fönnen oirlfac^ au(^ bie @inteilung§=linien benu|t merben, bie bocE) offen gehalten toerben muffen. ^ie SBalbrairtjrfjaft fetbft aber fott, M aüer md\x&)t aufbie ©c^önt)eit§pf[ege, nid)t§ ©rtünftelteS ^aben. äJJit Siechtoerlangt 0. ©alifc^, ha^ gmifc^en 2BaIb unb $ar! ftreng ge=fd)ieben merbe. ier SSalb foll einen möglidift f)o!)en Ü?ein=ertrag geben,


. Der deutsche Wald . rben, fo ha^ bieoffen 5u !)altenbe ^^läd^e entfprec^enb Heiner fein barf. 3^=be[onbere finb ®urc^b(ic!e auf t!Wtä(er, 9ftuinen, intereffantege(§bitbungen (5lBb. 14), foraeit fid) (55etegenf)eiten geben, gufd)affen, unb ba^u fönnen oirlfac^ au(^ bie @inteilung§=linien benu|t merben, bie bocE) offen gehalten toerben muffen. ^ie SBalbrairtjrfjaft fetbft aber fott, M aüer md\x&)t aufbie ©c^önt)eit§pf[ege, nid)t§ ©rtünftelteS ^aben. äJJit Siechtoerlangt 0. ©alifc^, ha^ gmifc^en 2BaIb unb $ar! ftreng ge=fd)ieben merbe. ier SSalb foll einen möglidift f)o!)en Ü?ein=ertrag geben, unb ha§> !ann auc^ exxexdjt merben, üf)ne feine©(^Dn{)eit 5U gefä^rben. ©in SD^ittelbing gmifc^en ^ar! unb2Ba(b aber roirb niemanben befriebigen, e» trögt ben ©tempetber §albt]eit an fic^. Sieber fc^eibe man in ber 9^ä^e eine§üie( be(ud)ten S3abeorte§ ober einer großen ©tabt einen ^eilbe§ 2Balbe§ gan^ au§ unb be^anbele if)n aU ^ar!. 3m 2öalbe S)urc^bUtfe. SSalb ober ^ar!. 125. MBB. 14. ^ariis aua bßr IfolpsinfdjBn l^djniBtj. aber finb t)or aüem gefunbe 33eftänbe gu ergiefjen, !ran!efoüten balbigft entfernt werben. @o ift and) üom ©tanbpunftber ©c^ön^eitöpflege nic^t» t)erfef)(ter, al^ anfprudjöüoüe §oI§=arten auf einen geringen S3oben gu bringen; anftatt ben ^alb§u gieren, erreicht man ha^ (Gegenteil, benn ^rüppelrond^^ iftimmer unerquicflic^. 3m allgemeinen ift ber gemifc^te Söatb gubeöorgugen, er bietet mannigfaltigere SBalbbilber gumal im|)erbft, menn ha^ ßaub fic^ üerfärbt. ^urc^ bie Anpflanzungt)on 3^oteic^en, Af)orn, ^irfen fönnen fe^r fdiöne ^ontraft--mirtungen ergielt merben. ^ie langfame SSerjüngung entfpric^tam meiften ben äftljetifc^en ^orberungen, bie einzelnen alten©tämme fönnen ficf) in i!E)rer gangen «Sc^önijeit geigen, unb mennfie ber 5(jt üerfaüen, fte^t gum @rfa| fc^on 3ngt)oIg \)a, foha^ ber 2aie ben S^erluft oft gar nid)t maf)rnimmt. 2öo man gum!at)Ien 2lbtrieb greifen mu§, (äffe man


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