Archive image from page 801 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschrift96191819akad Year: 1850 772 Dr. Carl Diener, Fig. i: Am Beginn der Schlußwindung erinnert unsere Art im Querschnitt an -Proclydonautilus gaste- roptychus v. Dittmar. Die Dicke des Umganges übertrifft bei weitem dessen Höhe (55:40 mm). Der Externteil ist nicht hinreichend stark gewölbt, um mit kontinuierlicher Rundung in die Flanken überzugehen. Vielmehr wird die Grenze zwischen beiden durch eine stumpfe Kante gebildet. Bei weiter fortschreitendem


Archive image from page 801 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschrift96191819akad Year: 1850 772 Dr. Carl Diener, Fig. i: Am Beginn der Schlußwindung erinnert unsere Art im Querschnitt an -Proclydonautilus gaste- roptychus v. Dittmar. Die Dicke des Umganges übertrifft bei weitem dessen Höhe (55:40 mm). Der Externteil ist nicht hinreichend stark gewölbt, um mit kontinuierlicher Rundung in die Flanken überzugehen. Vielmehr wird die Grenze zwischen beiden durch eine stumpfe Kante gebildet. Bei weiter fortschreitendem Wachstum verwischt sich diese Kante und gegen das Ende der ersten Hälfte der Schlußwindung zu verbindet sich der steil gerundete Externteil in ununterbrochener Rundung mit den Seitenteilen. Dabei ist die Dicke des Querschnittes noch immer eine sehr beträchtliche (80: 60 m>m), In der vorderen Hälfte der Schluß' Windung verändert sich neuerdings die Gestalt des Externteils und mit dieser der ganze Querschnitt der Windung. Der Extemteil plattet sich immer mehr ab und es entsteht eine scharfe Kante am Rande gegen die Seitenwand. Ja, in der Nähe der Mündung, die sich nicht mehr allzuweit hinter dem eigentlichen Peristom der vollständig erhaltenen Schale befunden haben dürfte, läßt sich sogar' eine kielartige Auf- treibung der Marginalkanten zu beiden Seiten des ein wenig eingesenkten Externteils feststellerL Zugleich nimmt die Schlußwindung in diesem Abschnitt an Höhe außerordentlich zu, so daß die letztere an der Mündung unseres Stückes der Dicke des Querschnittes nahezu gleichkommt Die Nabelwand fällt ohne Intervention einer Kante von den Flanken in allmählich zunehmender Steilheit gegen den engen Nabel ab, der dort, wo die Schale erhalten ist, durch einen Kallus verschlossen erscheint. Die feinere Skulptur der Schale ist nur an wenigen Stellen erhalten. Sie besteht aus sehr zarten Anwachsstreifen, die in der Marginalzone — der ProciydomiUiius tuvai


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