. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . )-c/wr Concrescenz von zwei bereits mit Knospen versehenen Oozooiden von Botrylloides rubrum. Von der Ventralsoite gesehen. Am sechsten Tage nach der Festsetzung der Larven. (Nach Pizon.) B^ u. Bi, = Die erste und zweite Generation der Blastozooide; gwl, gier = Linke und rechte Mantelgefässwurzel an den Oozooiden (nur ein Theil der zahlreicheren Gefässwurzeln ist sichtbar!; i = Ingestionsöifnung; mgb = Mantelgefäss des ersten Blastozooids: mgl, mgr = Bas Mantelgefäss des linken oder des


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . )-c/wr Concrescenz von zwei bereits mit Knospen versehenen Oozooiden von Botrylloides rubrum. Von der Ventralsoite gesehen. Am sechsten Tage nach der Festsetzung der Larven. (Nach Pizon.) B^ u. Bi, = Die erste und zweite Generation der Blastozooide; gwl, gier = Linke und rechte Mantelgefässwurzel an den Oozooiden (nur ein Theil der zahlreicheren Gefässwurzeln ist sichtbar!; i = Ingestionsöifnung; mgb = Mantelgefäss des ersten Blastozooids: mgl, mgr = Bas Mantelgefäss des linken oder des rechten üozooids, das nach der anderen Seite hinüberreicht und mit den Gefässen des ISTachbartlüeres verwächst; Ozl, Ozr = Linkes und rechtes Oozooid; st = Knospenstiel der ersten Blastozooide; vg = Verbindungsgefässe zwischen den Mantelgefässen der beiden Oozooide. crescenz vereinigten Oozooide zurück. Während die isolirt lebenden Oozooide in der Regel am fünften Tage nach der Festsetzung sich rück- bilden, beginnt die Degeneration da, wo Concrescenz eintrat, erst nach acht Tagen. In den durch Verwachsung entstandenen Colonien sollen überdies die Knospen weiter entwickelt sein, als an den isolirt lebenden Thieren. Salensky (1893) hat Concrescenz zweier Distaplia- Oozooide, resp. der aus ihnen entstandenen kleinen, jugendlichen Colonien beobachtet. Wenn in den angeführten Beispielen zwei gleichalterige, eben fest- gesetzte Larven miteinander verwachsen waren, so giebt es zahlreiche andere Fälle, in denen eine Larve sich im oder am Mutterstock festsetzt und mit ihm verwächst (p. 175 u. 832). Schon Gegenbaur (1862) hatte beobachtet, dass nicht alle ge- schwänzten, bereits mit Knospen versehenen Larven des T)iploi>oma aus- schwärmen. Ein Theil bleibt im Stock zurück und fügt sich zwischen


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